Verein soll nun das Völklinger Kino wiederbeleben

Völklingen · Ein ehemaliger Mitarbeiter will über eine Vereinsgründung das Völklinger Residenz-Kino retten. Für Donnerstag, 16.

August, 18 Uhr, ist nun "ein erstes Treffen zum Kennenlernen" im Bistro Jean M. im Völklinger Pfarrgarten angesetzt. Oliver Allard (41), der heute in Saarbrücken lebt, hat die Initiative über die soziale Plattform Facebook im Internet angestoßen. Seinen Angaben nach haben sich binnen zwei Wochen bereits 91 Teilnehmer seiner Gruppe "Eine Zukunft für das Völklinger Kino" angeschlossen. Allard beruft sich auf das Vorbild des Vereins der Lichtspielfreunde in Wadern, der mit über 100 Mitgliedern das dortige Kino am Leben gehalten habe. Er hoffe, dass nun in Völklingen genügend Leute zur Gründung zusammenkämen. Auch Gebäudeeigentümer Günther Theis hoffe auf einen Erfolg. Allard hatte selbst von 1986 bis 1992 für den damaligen Kino-Inhaber Peter Haas in Völklingen gearbeitet. Er fühle sich diesem Kino seit seiner Kindheit verbunden, sagt er. In den vergangenen Jahren hatten sich wechselnde Betreiber im Residenz-Kino versucht. Zuletzt war der Franke Peter Pickl nach nur zwei Monaten im Februar im Unfrieden geschieden. Als sein Problem galten zu hohe Betriebskosten.

facebook.com/oliver.allard

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