Verdiente Ehre für Bexbacher Wehrleute

Bexbach. Im Mittelpunkt des Kameradschaftsabend der Feuerwehr Bexbach-Mitte standen Ehrungen von Mitgliedern für langjährige Zugehörigkeit, die vom ersten Beigeordneten der Stadt Bexbach, Rainer Ruffing, und dem stellvertretenden Kreisbrandinspektor und Wehrführer der Stadt, Gottfried Leis, vorgenommen wurden

 Beigeordneter Raienr Ruffing (vorne, hellblaues Hemd) gratuliert unter anderem Gisberg Gerhard für 40-jährige Zugehörigkeit zum Löschbezirk Bexbach-Mitte. Foto: Markus Hagen

Beigeordneter Raienr Ruffing (vorne, hellblaues Hemd) gratuliert unter anderem Gisberg Gerhard für 40-jährige Zugehörigkeit zum Löschbezirk Bexbach-Mitte. Foto: Markus Hagen

Bexbach. Im Mittelpunkt des Kameradschaftsabend der Feuerwehr Bexbach-Mitte standen Ehrungen von Mitgliedern für langjährige Zugehörigkeit, die vom ersten Beigeordneten der Stadt Bexbach, Rainer Ruffing, und dem stellvertretenden Kreisbrandinspektor und Wehrführer der Stadt, Gottfried Leis, vorgenommen wurden.Für zehn Jahre wurden Feuerwehrfrau Sabrina Homberg, Feuerwehrmann Tino Stegemann und Oberfeuerwehrmann Christoph Breit ausgezeichnet. Eine Urkunde für 15 Jahre Zugehörigkeit erhielten die Oberfeuerwehrmänner Dirk Donauer und Matthias Weber. Seit 20 Jahren ist Oberfeuerwehrmann Klaus Trampenau dabei. Für 25 Jahre wurden die Hauptlöschmeister Thomas Didion und Michael Maier geehrt. Oberbrandmeister Klaus Spallek ist seit 30 Jahren dabei. Die beiden Hauptlöschmeister Karl-Heinz Müller und Norbert Clemens erhielten für 35 Jahre Mitgliedschaft eine Urkunde und Oberbrandmeister Gisbert Gerhard wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft mit einer Uhr von den Kameraden des Löschbezirks Bexbach-Mitte für seine langjährige Treue belohnt.

Zurzeit gehören dem Löschbezirk Bexbach-Mitte, der von Oberbrandmeister Uwe Lapre als Löschbezirksführer geleitet wird, 60 aktive Feuerwehrleute und 30 Nachwuchsfeuerleute an. 17 Mitglieder hat die Altersabteilung. Im vergangenen Jahr war der Löschbezirk über 4200 Stunden bei 51 Ausbildungsdiensten und zwei Veranstaltungen im Einsatz. Dazu kamen 1563 Stunden bei 99 Einsätzen und 110 Stunden bei Veranstaltungen in den Höcherberghallen.

Bei zwei Großeinsätzen war man bei einem Ammoniakaustritt der Karlsberg-Brauerei in Homburg sowie bei einem Großbrand in der Müllverbrennungsanlage in Neunkirchen im Einsatz. Regelmäßige Lehrgänge und Ausbildungsseminare gehören in jedem Jahr dazu.

Uwe Lapre: "Dringend erwartet wird unser neues Löschfahrzeug LF 20/16." Es soll im Herbst ausgeliefert werden und ein 31 Jahre altes Löschfahrzeug ersetzen. Neben den vielfältigen Aufgaben im Stadtgebiet gehört der Löschbezirk Bexbach-Mitte auch zum Gefahrstoffzug des Saarpfalz-Kreises.

Über Nachwuchs braucht man sich bei diesem Löschbezirk keine Sorgen zu machen. Lapre verweist stolz auf die gute Jugendarbeit. Mit 30 Jugendlichen im Alter zwischen acht und 16 Jahren ist die Nachwuchsabteilung in Bexbach sehr gut besetzt. ha

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