Verdi für Erhalt des staatlichen Glücksspiel-Monopols
Saarbrücken. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi Saar hat sich für den Erhalt des staatlichen Glücksspiel-Monopols ausgesprochen. Zur Regulierung des Marktes sei es jedoch notwendig, dass das Saarland ein eigenständiges Gesetz für den Betrieb von Spielhallen erhalte, sagte Verdi-Landesleiter Alfred Staudt
Saarbrücken. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi Saar hat sich für den Erhalt des staatlichen Glücksspiel-Monopols ausgesprochen. Zur Regulierung des Marktes sei es jedoch notwendig, dass das Saarland ein eigenständiges Gesetz für den Betrieb von Spielhallen erhalte, sagte Verdi-Landesleiter Alfred Staudt. Denn in staatlichen Spielbanken gesperrte Spieler würden häufig in gewerblichen Spielhallen weiterzocken. Hier gelte es einen Riegel vorzuschieben, so Staudt. Nur ein staatliches Glücksspiel-Monopol könne einen "hohen Spielerschutz gewährleisten und die Menschen vor Spielsucht schützen". Sollte das Glücksspiel-Monopol fallen, stünden im Saarland hunderte von qualifizierten und tariflich abgesicherten Arbeitsplätzen auf dem Spiel, warnte der Verdi-Landesleiter. red