Damit niemand in Einsamkeit stirbt Verbeugung vor der Arbeit der Hospizbewegung

Saarbrücken · Am kommenden Samstag, 14. Oktober, ist Welthospiztag. Dieser erinnert an das Engagement aller Hospizhelferinnen und Hospizhelfer, die sich für schwerstkranke und sterbende Menschen und deren Angehörige einsetzen. Im Saarland unterstützen mehr als 600 Ehrenamtliche die Arbeit in stationären und ambulanten Hospizen und auf Palliativstationen.

Der Welthospiztag soll mit dem Motto „Für eine bedarfsgerechte Hospiz- und Palliativversorgung“ die Themen der Hospizarbeit in die Gesellschaft und Politik tragen und darauf aufmerksam machen, dass für eine bedarfsgerechte Hospiz- und Palliativversorgung noch viel getan werden muss.

Eine bedarfsgerechte Hospiz- und Palliativversorgung heißt, dass niemand allein und in Schmerzen sterben muss. Und dass Angehörige die ehrenamtliche und professionelle Unterstützung bekommen, die sie brauchen, um einen geliebten Menschen in dieser letzten Lebensphase zu Hause, in den eigenen vier Wänden so versorgen zu können, dass ein würdiger Abschied möglich ist.

Sterben und Tod sind für die meisten Menschen mit großen Ängsten verbunden: Krankheit, Schmerzen, Ungewissheit und Trennung – all das wird als belastend und angstvoll empfunden. Das macht Sterbende oft einsam. Dem entgegenzuwirken ist Auftrag der Hospizbewegung.  Sie zeigt Wege, mit Sterblichkeit umzugehen und sowohl Sterbende als auch Angehörige zu begleiten.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort