Verbandsliga: Zwei Übungsleiter, ein Trainingsinhalt

Freisen/Marpingen · Fünf Spiele sind in der Fußball-Verbandsliga absolviert, und der FC Freisen hat noch keinen einzigen Punkt auf dem Konto. Darauf hat der Trainer des Tabellenletzten, Sascha Bottelberger, reagiert und der Mannschaft eine zusätzliche, vierte Übungseinheit verordnet.

Von seinen Spielern erwartet er im Heimspiel an diesem Sonntag um 15 Uhr gegen den SV Bliesmengen-Bolchen eine Reaktion. "Ich stelle nur Spieler auf, die 90 Minuten kämpfen und alles für die Mannschaft geben", hat der Trainer seinen Akteuren deutlich gemacht. Bei der 3:4-Niederlage in Wustweiler habe sein Team ein katastrophales Defensivverhalten gezeigt. "Deshalb stand im Training die Verbesserung der Zweikampfführung im Vordergrund", sagt Bottelberger. Den auf Platz neun rangierenden Bliesmengen stuft er als Gegner auf Augenhöhe ein. Ob Mittelfeldspieler Christoph Sprenglewski nach seinem Muskelfaserriss ins Geschehen eingreifen kann ist fraglich.

Die gleichen Trainingsinhalte wie in Freisen hat der Marpinger Trainer Frank Kessler vor dem Heimspiel gegen den SV Furpach (Sonntag, 15 Uhr) üben lassen. "Die Jungs müssen verstehen, dass sie in der Verbandsliga nur mit Tiki-Taka nicht weit kommen", sagt Kessler. Zuletzt hat der Aufsteiger zwei 1:5-Klatschen kassiert. "An der fußballerischen Qualität der Spieler hat es nicht gelegen", weiß Kessler. Eine aggressivere Zweikampfführung will er von seinen Akteuren gegen den Liga-Sechsten Furpach sehen. "Nur so können wir Punkte holen", verdeutlicht er. Das Heimmatch des VfB Theley gegen den VfB Hüttigweiler wurde auf Mittwoch, 25. September, verlegt.

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