Verbandsliga: Nur Perl-Besch kann sich über einen Sieg freuen

Merzig-Wadern. Gleich vier Mannschaften aus dem Quintett der Fußball-Verbandsligisten aus dem Kreis hatten am Wochenende das Nachsehen: Der SV Schwemlingen-Ballern mit dem 1:5 beim SC Großrosseln, SV Losheim beim 1:4 bei der FSG Schmelz-Limbach, die SG Noswendel-Wadern beim 1:3 bei der SSV Saarlouis und die SF Bachem-Rimlingen beim 1:2 im Lokalderby bei der SG Perl-Besch

Merzig-Wadern. Gleich vier Mannschaften aus dem Quintett der Fußball-Verbandsligisten aus dem Kreis hatten am Wochenende das Nachsehen: Der SV Schwemlingen-Ballern mit dem 1:5 beim SC Großrosseln, SV Losheim beim 1:4 bei der FSG Schmelz-Limbach, die SG Noswendel-Wadern beim 1:3 bei der SSV Saarlouis und die SF Bachem-Rimlingen beim 1:2 im Lokalderby bei der SG Perl-Besch. Womit die Elf von der Obermosel zum einzigen Gewinner avancierte. Zugleich ist die Elf als Tabellenneunter bestes Kreisteam, punktgleich mit dem SV Losheim. Beide haben sieben Zähler auf ihren Konten."In einem eher schlechten Spiel haben wir die Fehler der Gästemannschaft konsequent genutzt und einen insgesamt nicht unverdienten Sieg eingefahren", sagte SG-Trainer Maik Sieren. In der ersten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen, wobei nur wenige Chancen auf beiden Seiten da waren. Bachem-Rimlingen, dem zwei Tore wegen Abseitsstellung nicht anerkannt wurden, "war spielerisch an diesem Tag nicht so stark wie erwartet", blickt Sieren zurück. Kurz vor der Pause erzielte Max Woll dann nach einem Ballverlust im Mittelfeld durch einen Schuss aus 20 Metern das 1:0. "Dieser Rückstand war natürlich kurz vor der Halbzeit denkbar unglücklich für uns", klagte SF-Trainer Christoph Gläsner. Nach der Pause versuchte Bachem/Rimlingen nochmal alles, um das Blatt zu wenden, wurde aber in der 70. Minute nach einem weiteren Abwehrfehler kalt erwischt. Max Woll war Nutznießer des Missgeschicks und brauchte den Ball nur noch einzuschieben.

Zehn Minuten vor Spielende fiel dann doch noch der Anschlusstreffer für die Gästeelf durch Jeffrey Mike. Für mehr reichte es nicht mehr. "Dank unserer Gastgeschenke stehen wir jetzt mit leeren Händen da", ärgerte sich Gläsner. eb

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