Vauban Carrée soll nun doch kommen

Homburg. Tut sich jetzt doch was in Sachen Vauban Carrée? Seit Mitte der Woche ist die große Fläche an der Ecke Talstraße/Gerberstraße in Homburg jedenfalls komplett eingezäumt. Die geparkten Autos sind verschwunden. Seit Donnerstag ist gar ein Bagger im Einsatz. Wir fragten bei der Stadt nach, ob es nach Monaten etwas wird mit dem geplanten Großkaufhaus in der Innenstadt

Homburg. Tut sich jetzt doch was in Sachen Vauban Carrée? Seit Mitte der Woche ist die große Fläche an der Ecke Talstraße/Gerberstraße in Homburg jedenfalls komplett eingezäumt. Die geparkten Autos sind verschwunden. Seit Donnerstag ist gar ein Bagger im Einsatz. Wir fragten bei der Stadt nach, ob es nach Monaten etwas wird mit dem geplanten Großkaufhaus in der Innenstadt.Oberbürgermeister Karlheinz Schöner meinte vorsichtig optimistisch: "Ich habe am Donnerstagabend lange mit dem Bauherrn gesprochen. Dieser plant anscheinend ernsthaft, mit dem Bau anzufangen." Schöner erinnerte gleichzeitig daran, dass es auch höchste Zeit sei, dass die Arbeiten anlaufen, denn am 30. September laufe laut Sondersatzung die Frist für den Bauherrn ab. "Dann fällt das Grundstück zum Richtwert an die Stadt." Aber so weit soll es nicht kommen: "Der Geschäftsführer der ausführenden Gesellschaft für innovative Projektentwicklung, Jürgen Brass, hat mir versichert, dass es jetzt losgehen kann." Zunächst ginge es um Pfahlgründungen und die Frage, wie die Zuwegung verlaufen wird. Eines machte Schöner im SZ-Gespräch klar: Ein Bau des Vauban Carrées ändere nichts an dem Vorhaben der Stadt, direkt gegenüber ein städtisches Parkhaus zu errichten.

Jürgen Brass bestätigte am Freitag auf Nachfrage, dass er nach wie vor an der Umsetzung festhalte. Bei einem solch großen Projekt gäbe es immer Verzögerungen. Aber er sei fest entschlossen, das Geschäftshaus zu errichten. pn

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