UV-Licht hilft gegen Vitamin-D-Mangel
Himmel, Straßen und Häuser erscheinen in tristem Einheitsgrau und drücken vielen Menschen aufs Gemüt: Sie fühlen sich in der dunklen Jahreszeit schlapp, müde, lustlos und anfälliger für Krankheiten. Verantwortlich für dieses jahreszeitlich bedingte Phänomen ist der Mangel an Sonnenlicht und die damit einhergehende defizitäre Produktion von Vitamin D im Körper
Himmel, Straßen und Häuser erscheinen in tristem Einheitsgrau und drücken vielen Menschen aufs Gemüt: Sie fühlen sich in der dunklen Jahreszeit schlapp, müde, lustlos und anfälliger für Krankheiten. Verantwortlich für dieses jahreszeitlich bedingte Phänomen ist der Mangel an Sonnenlicht und die damit einhergehende defizitäre Produktion von Vitamin D im Körper.So haben die Experten des Berliner Robert-Koch-Instituts in einer aktuellen, repräsentativen Studie festgestellt, dass es mehr als der Hälfte der deutschen Bevölkerung teilweise erheblich an diesem "Sonnenschein-Vitamin" mangelt. Von den im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums untersuchten mehr als 4000 Teilnehmern wiesen insgesamt 58 Prozent der Frauen und 57 Prozent der Männer - in allen Altersstufen - einen Vitamin-D-Spiegel unterhalb des kritischen Grenzwertes auf. Wegen der geringen Sonneneinstrahlung von Oktober bis März lässt sich dieses Ungleichgewicht nicht verbessern. Im Gegenteil, in den Wintermonaten werden die Vitaminvorräte im Fettgewebe des menschlichen Körpers noch zusätzlich geplündert. Die Anfälligkeit für Erkältungen und Infekte steigt ebenso wie das Müdigkeitsgefühl und das Risiko, an Leiden wie Osteoporose, Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken. Vitamin D hat eine wichtige Schlüsselfunktion für die Gesundheit und gilt als ausgesprochener Knochenstärker.Der wohldosierte Besuch auf der Sonnenbank kann der Vitaminproduktion auf die Sprünge helfen und allzu großem Lichtmangel im Winter vorbeugen. Eine ausführliche Hauttypenberatung in einem zertifizierten Qualitätsstudio sollte dem Bad in der Sonne allerdings vorausgehen. djd