US-Kampfjet-Absturz: Keine Hinweise auf Verunreinigung

Spangdahlem. Beim Absturz des amerikanischen Kampfjets nahe Laufeld in der Eifel sind nach Angaben des US-Militärs keine gefährlichen Stoffe freigesetzt worden. Boden- und Luftproben hätten keine erhöhten Werte aufgewiesen, sagte ein Sprecher des US-Flugplatzes Spangdahlem (Eifelkreis Bitburg-Prüm) gestern

Spangdahlem. Beim Absturz des amerikanischen Kampfjets nahe Laufeld in der Eifel sind nach Angaben des US-Militärs keine gefährlichen Stoffe freigesetzt worden. Boden- und Luftproben hätten keine erhöhten Werte aufgewiesen, sagte ein Sprecher des US-Flugplatzes Spangdahlem (Eifelkreis Bitburg-Prüm) gestern. Die Absturzstelle bleibe wegen der Untersuchungen zur Unglücksursache weiter abgesperrt. Nach wie vor sei unklar, warum die Maschine vom Typ A-10 am Freitag abgestürzt war. Der Pilot, der sich mit dem Schleudersitz gerettet hatte, ist noch im Krankenhaus. Es gehe ihm aber gut.Von 2005 bis 2010 habe es drei Abstürze von A-10-Flugzeugen gegeben. Tote gab es dabei nicht. Nun soll es zwei Untersuchungen geben: eine zur künftigen Vermeidung von Unfällen und eine zur Ursache. Ergebnisse sollten in einem Monat vorliegen.

Der Pilot war mit Übungsmunition an Bord auf einem Routine-Flug, als der Unfall passierte. Zeugen, die Fotos vom Absturz gemacht haben, werden gebeten, diese dem US-Militär zur Verfügung zu stellen. dpa

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