Wadern. Rektor Ferdinand Heyer betonte, dass seine Schule die geänderten Herausforderungen in der Schülerbetreuung schon sehr früh angenommen habe. Seit 2003 besuchen Schüler hier die Freiwillige Ganztagschule, betreut durch die Kinder- und Jugendhilfe St. Maria Weiskirchen. Im Dezember 2006 erfolgte dann der Spatenstich zur Errichtung des Neubaus der Freiwilligen Ganztagsschule. Damit und mit der Einrichtung der freiwilligen Nachmittagsbetreuung wurde ein weiterer wichtiger Mosikstein zur Steigerung der Attraktivität der Schule und des Bildungsstandortes Wadern gesetzt. Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich brachte daher ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass durch den fertiggestellten Erweiterungsbau die Nachmittagsbetreuung der Schüler attraktiver gestaltet werden kann. "Ich bin sicher, dass die Schule sich mit diesem neuen Angebot weiterentwickeln wird", sagte sie. Der Landkreis investiert in die Nachmittagsbetreuung, die immer stärker nachgefragt wird, insgesamt 7,3 Millionen Euro. 2,8 Millionen davon trägt das Land. Die Kultusministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte, Ganztagsschule bedeute eine "intelligente Verknüpfung von Unterricht am Vormittag und Betreuungsangebot am Nachmittag." Das Konzept zeige, dass die Erweiterte Realschule ein attraktives Bildungsangebot darstelle und auch in Zukunft sein werde. Die Feier, die umrahmt wurde von Schulchor und -orchester und den Klassen 5a und 7b, endete mit der Namensgebung "Graf-Anton-Schule Wadern - Erweiterte Realschule des Landkreises Merzig-Wadern". Eine entsprechende Bronzetafel wurde am Eingang der Schule enthüllt. red