Homburg. 1783 - vor genau 225 Jahren - wurde im Frieden von Paris die Unabhängigkeit der USA besiegelt. Erkämpft worden war sie bereits zwei Jahre zuvor in der Schlacht um Yorktown (Virginia) - auch mit Hilfe jener Freiwilligen aus dem heutigen Saarland, die bis heute in den Vereinigten Staaten als die "unbesungenen Helden der Revolution" geehrt werden. Einen entscheidenden Anteil an der den Lauf der Weltgeschichte verändernden Schlacht von Yorktown hatte das auf Seiten George Washingtons kämpfende, unter anderem im heutigen Saarland angeworbene Regiment "Royal Deux-Ponts". Aufgrund der großen Nachfrage besteht am Donnerstag, 17. Juli, erneut die Gelegenheit, an dem eigens für Homburg konzipierten Rundgang "Mit dem Nachtwächter nach Amerika" sowie an einer ungewöhnlichen Soir&;e in der Stadtbücherei/Stadtcaf&; im Alten Rathaus teilzunehmen. So können sich die Gäste in der vormaligen Kommandantur am historischen Marktplatz um 19 Uhr zunächst auf einen szenischen Vortrag und kulinarische Kostproben aus der Zeit Friedrichs des Großen und George Washingtons freuen. Im Anschluss daran nimmt ein von Volker Appel verkörperter Veteran des Regiments Royal Deux-Ponts die Teilnehmer des "Nachtwächter"-Rundgangs auf eine Zeitreise in das 18. Jahrhundert mit. redAnmeldung: Telefon (06841) 101681 in der Stadtbibliothek Homburg. Kostenbeitrag:neun Euro pro Person.