Unterstützungsverein hilft seit 120 Jahren Hinterbliebenen

Herrensohr. Mit mehr als 1600 Mitgliedern ist der Unterstützungsverein der größte Verein in Herrensohr. Der Vorstand könne bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Zum Schlösschen am Mittwoch, 9. Juni, ab 20 Uhr erneut von einer guten finanziellen Lage der Sterbekasse berichten, kündigt der Vorsitzende, Dieter Hartwich, an. Zugänge sind bis zum 50. Lebensjahr möglich

Herrensohr. Mit mehr als 1600 Mitgliedern ist der Unterstützungsverein der größte Verein in Herrensohr. Der Vorstand könne bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Zum Schlösschen am Mittwoch, 9. Juni, ab 20 Uhr erneut von einer guten finanziellen Lage der Sterbekasse berichten, kündigt der Vorsitzende, Dieter Hartwich, an. Zugänge sind bis zum 50. Lebensjahr möglich. Erwachsene zahlen monatlich einen Euro, Kinder 50 Cent. Zurzeit wird ein Sterbegeld von 800 Euro ausgezahlt. Das Vermögen des Vereins beträgt nach eigenen Angaben über 600 000 Euro. Gründung nach UnglückDamit bei einem Sterbefall die Hinterbliebenen nicht ganz mittellos sind, wurde vor 120 Jahren der Unterstützungsverein Herrensohr von einer Notgemeinschaft gegründet. Das schwere Grubenunglück in Camphausen 1885 war vermutlich Anlass für die Gründung. Das Vereinsvermögen wurde durch die erfolgreiche Tätigkeit der Vorstände Zug um Zug aufgebaut. Die Kontinuität im Verein sei auch daran erkennbar, dass seit der Neugründung im Jahre 1949 erst fünf Männer an der Spitze standen. Auf Gottlieb Schmitt (1949) folgten Karl Lofi (1949 bis 1958), Peter Bour (1958 bis 1968) und Alfred Giese (1969 bis 1992). Seit 1992 führt Dieter Hartwich den Unterstützungsverein Herrensohr. red Weitere Infos bei Dieter Hartwich, Telefon (0 68 97) 7 55 77, oder bei Uwe Lackas, Telefon (0 68 97) 76 59 63.

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