Unterhaltung, Spiel und Spaß auf vier Hufen

Marpingen. Auch in diesem Jahr wurden am Maifeiertag wieder zahlreiche Besucher zum Western- und Reiterfest auf der Rheinstraße angelockt. Bei herrlichem Frühlingswetter stellten rund 20 Reiter ihr Können unter Beweis

 Beim Westernfest war vor allem Geschicklichkeit gefragt. Foto: Andrea Hoppstaedter

Beim Westernfest war vor allem Geschicklichkeit gefragt. Foto: Andrea Hoppstaedter

Marpingen. Auch in diesem Jahr wurden am Maifeiertag wieder zahlreiche Besucher zum Western- und Reiterfest auf der Rheinstraße angelockt. Bei herrlichem Frühlingswetter stellten rund 20 Reiter ihr Können unter Beweis. Auftakt der vom Freizeit- und Westernreiter Rheinstraße organisierten Veranstaltung war die traditionelle Tiersegnung am Vormittag, bei der Pastor Volker Teklik aus Marpingen rund 35 Pferde segnete. Ab dem Mittag ging es dann bis zum frühen Abend mit verschiedenen Reiterspielen weiter.Beim Trail-Parcours mussten die Reiter, unter denen auch einige Kinder waren, verschiedene Hindernisse und Aufgaben bewältigen. Dazu gehörte unter anderem, vom Pferd aus ein Tor zu öffnen, einen Ball zu bewegen oder Luftballons mit einem Pfeil zu treffen. Hierbei wurden Punkte für Geschicklichkeit vergeben, aber auch die Zeit gemessen. Im Anschluss daran folgte der Horse and Dog Trail, ein Parcours für Reiter und Hund. Wichtig war das Zusammenspiel von Reiter, Pferd und Hund. Zu sehen, wie die Hunde auf das kleinste Zeichen der Reiter reagierten, verlieh allem einen Eindruck von spielerischer Leichtigkeit, obwohl dahinter viele Stunden des Trainings stecken.

Anschließend gab es noch weitere Wettkämpfe, bei denen vor allem die Zeit zählte. So mussten die Reiter beispielsweise im Galopp um mehrere Tonnen reiten oder so schnell wie möglich im Slalom um Stangen. Bei einem weiteren Parcours ging es darum, in möglichst kurzer Zeit Fahnen umzustecken. Das Unterhaltsamste kam jedoch zum Schluss: Beim Spaßparcours trat ein Team aus Reiter und Läufer gemeinsam an. Hierbei ritt der Reiter voran und bewältigte diverse Hindernisse, die der Läufer dann nachmachen musste. Da dazu auch das Springen zählte, gab es so manchen lustigen Anblick. Seit 45 Jahren gebe es das Westernfest schon, sagte Reiner Leist, Sportwart des Vereins, der die Reiterspiele zusammen mit Sarah Gillenberg moderierte. Die vielen Besucher machten deutlich, dass die Veranstaltung auch nach so vielen Jahren noch nicht an Reiz verloren hat. rea

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