Einöd. "Als Ortsvorsteher des Gemeindebezirks Einöd der Stadt Homburg freue ich mich, dass das traditionelle Biosphärenfest der Unesco Biosphärenregion Bliesgau in diesem Jahr in unserem Dorf stattfinden wird", sagt Ortsvorsteher Dr. Karl Schuberth im Gespräch mit der Saarbrücker Zeitung. Nachdem sich der Ortsrat frühzeitig für einen Beitritt ausgesprochen hatte, gehöre Einöd-Ingweiler-Schwarzenacker bekanntlich mit seiner gesamten Gemarkung der Biosphärenregion Bliesgau an. Mit dem Pfänderbachtal verfügt es sogar über eine Kernzone. Schuberth: "Zum Fest werden mehrere tausend Besucher erwartet." Ein Kommitee, bestehend aus Ortvorsteher, mehreren Ortsratsmitgliedern, und der Vorstandschaft der Solidargemeinschaft Einöder Vereine unterstütze die zuständige Mitarbeiterin des Biosphärenzweckverbandes, Pia Schramm, bei der Vorbereitung und Durchführung des Großereignisses. Auf dem Dorfplatz sowie in einer verkehrsfreien Zone zwischen Kirche und Einmündung Kästenbergstraße werden sich, so Schuberth, etwa 90 Aussteller präsentieren. Ein reichhaltiges Programm, gestaltet von Einöder Vereinen und zahlreichen auswärtigen Teilnehmern sollte für Jung und Alt etwas bieten. Die Schwerpunkte liegen hier auf den beiden Bühnen am Dorfplatz, im Einöder Tal sowie in und um die Apostelkirche. Speisen und Getränke - natürlich soweit möglich Biosphären- und regionale Produkte - werden entlang der gesamten Festmeile an zahlreichen Ständen angeboten. Schuberth: "Ich danke bereits jetzt den Bürgern im Ortszentrum für ihr Verständnis für die unumgänglichen Zufahrtsbeschränkungen am Festtag." Förderlich für einen reibungslosen Verlauf wäre es, wenn möglichst viele Besucher den Weg nach Einöd mit Zug, dem Fahrrad oder auf Schusters Rappen antreten würden. jkn