Unruhe stiften, Mitarbeiter düpieren

Stadtrat SulzbachUnruhe stiften, Mitarbeiter düpieren Leserbrief zum Artikel "Kommunalaufsicht rügt Entscheidung des Stadtrates" - SZ vom 20

Stadtrat SulzbachUnruhe stiften, Mitarbeiter düpierenLeserbrief zum Artikel "Kommunalaufsicht rügt Entscheidung des Stadtrates" - SZ vom 20. April Was die Sulzbacher Freien Wähler und ihre kommunale Entourage unter Politik verstehen, zeigt sich einmal mehr: Unruhe stiften, langjährige Mitarbeiter düpieren und das Personal der Stadt beziehungsweise ihrer Bürger mit überflüssigen Manövern von der Arbeit abhalten. Bernd Rose hat über Jahrzehnte hinweg für die städtischen Sulzbacher Gesellschaften gearbeitet. Kaum einer kennt diese Unternehmen so gut wie er; alles gute Gründe für die Mitarbeit in den entsprechenden Ausschüssen und Aufsichtsräten. Aber Sachverstand stört anscheinend, seit in Sulzbach die "Vernunft" regiert. Man muss vielmehr schnell genug auf das "Hände hoch" der Freien Wähler reagieren, wenn im Stadtrat oder in Aufsichtsräten eine Abstimmung ansteht. Dass das bis zur Selbstaufgabe betrieben wird, bewies zuletzt die ehemalige Arbeiterpartei SPD, als sie auf Antrag der Freien Wähler dem Bürgermeister aus den eigenen Reihen kurz vor dem Ruhestand noch Kompetenzen absprach. Gleich nachdem Bernd Schlachter nun auch vom Bundesverwaltungsgericht erfahren musste, dass die Stadtwerke und ihr Geschäftsführer Bernd Rose richtig abgerechnet haben, schlägt wohl erneut die Stunde der Gerichte. Diesmal hat der Freie-Wähler-Parteifunktionär Hermann Kreis mitgeteilt, dass schon ein Rechtsbeistand eingeschaltet ist. Es bleibt zu hoffen, dass sich der Stadtrat nicht dazu hinreißen lässt, dieses rechtswidrige Treiben weiter zu führen. Wieder wären städtische Mitarbeiter für die Nachhilfe der FW zuständig. Und wer zahlt? Es wird Zeit, dass die Bürger den Stadtrat rügen. Karlheinz Schulien, Sulzbach

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