Unrealistische Rechenbeispiele

StadtwerkeUnrealistische Rechenbeispiele Zum Artikel "Gesetzestreue gegen hohe Kosten", SZ vom 16. JanuarIn diesem Artikel benutzen Entscheidungsträger der Stadtwerke Völklingen (SWV) mehrfach Worte zur Anzahl von Kunden, Portokosten und Geschenken, um offensichtlich Kunden über die Realität hinweg zu täuschen

Stadtwerke

Unrealistische Rechenbeispiele

Zum Artikel "Gesetzestreue gegen hohe Kosten", SZ vom 16. Januar

In diesem Artikel benutzen Entscheidungsträger der Stadtwerke Völklingen (SWV) mehrfach Worte zur Anzahl von Kunden, Portokosten und Geschenken, um offensichtlich Kunden über die Realität hinweg zu täuschen. Bei etwa 40 000 Einwohnern in Völklingen können keine 42 000 Kunden herkommen. Ebenso können bei 0,55 Euro pro Brief keine 150 000 Euro an Portokosten entstehen, zumal Massenware bei der Post entsprechend billiger ist. Erstaunt ist man als normaler Kunde der SWV zudem über deren angebotenes Geschenk von 100 Euro an den Kunden Heinz Adams aus Fürstenhausen. Soll es sich hier etwa um die versuchte Bestechung eines Ortsratsmitgliedes handeln? Bei den SWV sind realitätsbezogene Gründe dafür ebensowenig zu erkennen wie für die von ihnen benannten Rechenbeispiele.

Norbert Schreiner, Völklingen

Luisenthal

Bürgeranregungen ernst nehmen

Zu den Artikeln " 'Grünes Quartier' bis 2011", SZ vom 12. Januar, und "Nur ein Licht im Tunnel", SZ vom 22. Januar

Was nutzt ein Bürgerforum in den Stadtteilen, wenn die Ideen und Anregungen von Bürgern zwar aufgenommen werden, aber dann über drei Jahre kein weiterer Schritt folgt? Luisenthal hat in den letzten Jahren viel gelitten (Schließung Grundschule, Stillegung Grube, hohes Verkehrsaufkommen B 51 und Altenkesselerstrasse), und darum sollte zügig für alle Stadtteile etwas getan werden. Prioritäten kann man nicht an einem Stadtteil festmachen. Die Tunnelunterführung zwischen dem unteren und oberen Luisenthal (ehemalige Grube ) ist ein wichtiges Verbindungsstück für die Bürger unseres Stadtteils. Daher sollten die Verantwortlichen der Stadt und der RAG eine vernünftige Lösung herstellen. Dabei muss der Erhalt der Unterführung das Ziel sein. Und es sollte geklärt werden, wer für Sicherheit und Sauberkeit in Zukunft zuständig sein wird. Luisenthal leidet schon genug.

Thomas Detemple, Luisenthal

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