Unicef und Schüler fordern: Mehr Geld für Entwicklungshilfe

Saarbrücken. "Es geht um die Grundbildung - Lesen, Schreiben, Rechnen - aber auch um Hygiene und selbstständiges Wirtschaften

Saarbrücken. "Es geht um die Grundbildung - Lesen, Schreiben, Rechnen - aber auch um Hygiene und selbstständiges Wirtschaften. Das ermöglicht den Kindern in Afrika ein erfolgreiches Leben", erklärte Ingrid von Tippelskirch, Leiterin der Unicef-Gruppe Saarbrücken, als ihre Gruppe jetzt mit Unterstützung der Unicef-AG des Deutsch-Französischen-Gymnasiums (DFG) Unterschriften "Für das Recht auf Bildung in Afrika" sammelte. Die Unterschriften gehen an die Bundesregierung mit der Forderung, den Etat für Entwicklungshilfe von 0,4 Prozent auf 0,7 Prozent des Haushaltes zu erhöhen. Samira Sadat, Leiterin der DFG-Unicef AG, sagte: "Es macht Spaß, und außerdem ist es sehr wichtig, die Leute zu informieren." Auch Taifour Diane, Trainer des Fußballclubs Zelos St. Ingbert, unterstützte die Aktion: "Ich komme aus Guinea und finde das sehr gut für Afrika. Ich habe keine Sekunde gezögert, als man mich um Hilfe bat." fred

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