Unicef-Aktion gegen Kinderausbeutung in der Bahnhofstraße

Saarbrücken. Ausbeuterische Kinderarbeit ist für Millionen Mädchen und Jungen weltweit harte Realität. Sie schuften zwölf Stunden am Tag auf Plantagen oder Baustellen, schreibt die Saarbrücker Unicef-Gruppe in einer Pressemitteilung zur aktuellen Kampagne "Stoppt Ausbeutung" des Kinderhilfswerks

Saarbrücken. Ausbeuterische Kinderarbeit ist für Millionen Mädchen und Jungen weltweit harte Realität. Sie schuften zwölf Stunden am Tag auf Plantagen oder Baustellen, schreibt die Saarbrücker Unicef-Gruppe in einer Pressemitteilung zur aktuellen Kampagne "Stoppt Ausbeutung" des Kinderhilfswerks. Mit Spenden aus dieser Kampagne will Unicef rund 40 000 benachteiligten Kindern in den vier Themenländern Indien, Ecuador, Burkina Faso und den Philippinen helfen. Die Saarbrücker Unicef-Gruppe wird am Mittwoch, 10. Juni, vor Karstadt in der Bahnhofstraße mit einem Infostand und einer Aktion von 11 bis 14 Uhr präsent sein. Schülerinnen und Schüler aus zwei Jahrgangsstufen des Gymnasiums Sulzbach machen mit einem "Schicksalsrad" auf das Problem der Kinderausbeutung aufmerksam. Gemeinsam mit TransFair wirbt Unicef außerdem für fairen Handel von Textilien. Der Einzelhandelsverband unterstützt die Unicef-Aktion. red

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