Uni-Bigband Windmachine in bester Verfassung

Saarbrücken. Gut bevölkert präsentierte sich am Donnerstag die mollige Uni-Aula zum Konzert von Windmachine. Die Bigband der Saar-Universität empfahl sich in erfreulicher Verfassung und Größe: Sage und schreibe 30 Aktive wirken heute mit. Ein schöner Erfolg für den Leiter Christoph Mudrich, der vom Klavier aus durch den Abend führte

Saarbrücken. Gut bevölkert präsentierte sich am Donnerstag die mollige Uni-Aula zum Konzert von Windmachine. Die Bigband der Saar-Universität empfahl sich in erfreulicher Verfassung und Größe: Sage und schreibe 30 Aktive wirken heute mit. Ein schöner Erfolg für den Leiter Christoph Mudrich, der vom Klavier aus durch den Abend führte. Als der Saarbrücker Jazzprofi das mit Studenten und Hobbymusikern aus deren Umfeld formierte Ensemble vor zwei Jahren übernommen hatte, so berichtete er, habe sich die Zahl noch äußerst bescheiden gelesen. Damals war nicht zu denken an die Mehrfachbesetzungen auf zahlreichen Positionen, die nun dazu führten, dass hier zwischen den Stücken ein reger Wechsel herrschte. Munter swingend in memoriam Count Basie gings durch die erste Halbzeit: Evergreens wie "Shiny Stockings", "Lil' Darling" und "Fly me to the moon" erklangen in recht transparentem Breitwand-Sound; für den Drive am Schlagzeug sorgte die routinierte Pia Östreich. Im zweiten Set tauschte sie den Hocker schon mal mit dem angehenden Profi Martial Frenzel (auch Percussion). Lateinamerikanisches war angesagt: aus der Karibik, Kuba, Brasilien und aus Mudrichs eigener Notenschmiede. Zwar war zu merken, dass das Latin-Programm noch neu war, dennoch fehlte es nicht an Spielfreude. Verdient also ein viel beklatschter Auftritt, von dessen Solisten die souveräne Trompeterin Steffi Klein erwähnt sei. uhr

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