Unentschieden-Serie geht weiter

Niederauerbach/Hasborn. "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen", lautet ein altes Sprichwort. Nach der Eichhörnchen-Methode sammelt auch der SV Rot-Weiß Hasborn seine Zähler in der Fußball-Oberliga Südwest. Zwar ist Hasborn seit acht Spielen ohne Sieg, aber immerhin holte die Mannschaft von Trainer Gerd Warken in fünf von diesen acht Begegnungen einen Zähler

Niederauerbach/Hasborn. "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen", lautet ein altes Sprichwort. Nach der Eichhörnchen-Methode sammelt auch der SV Rot-Weiß Hasborn seine Zähler in der Fußball-Oberliga Südwest. Zwar ist Hasborn seit acht Spielen ohne Sieg, aber immerhin holte die Mannschaft von Trainer Gerd Warken in fünf von diesen acht Begegnungen einen Zähler. Am Dienstagabend kamen die Rot-Weißen im Nachholspiel vor 200 Zuschauern im Zweibrücker Westpfalzstadion zu einem 0:0 gegen den SV Niederauerbach. Durch den Punktgewinn bleibt Hasborn Tabellenelfter, baute aber seinen Vorsprung auf die Abstiegsränge auf neun Zähler aus. Die Nordsaarländer haben nun 33 Punkte, die SV Elversberg II auf dem ersten Abstiegsplatz 24. "Wir werden uns nächstes Jahr hier in der Oberliga Südwest wiedersehen", ist sich Hasborns Trainer Gerd Warken sicher. "Es war ein verdientes Unentschieden. Im Spiel gab es viel Mittelfeldgeplänkel und nur wenige Torchancen", sagte RWH-Kapitän Manuel Schirra nach dem Schlusspfiff im Westpfalzstadion. Mannschaftskollege Peter Lauer sprach vom "erwarteten Kampfspiel". Wie schon in den Vorwochen mussten die Rot-Weißen auf die verletzten Stammspieler Marco Jost, Jan Stutz, Jörg Feid und Pascal Dörr verzichten. Dennoch war Hasborn im ersten Abschnitt die bessere Mannschaft. Auch die größte Möglichkeit in Halbzeit eins hatten die Kicker vom Schaumberg. Heiko Weber luchste Alexander Conde an der Strafraumgrenze den Ball ab, seinen Schuss lenkte SVN-Schlussmann Marko Bitzer mit den Fingerspitzen noch an den Pfosten. Im zweiten Spielabschnitt wurde Niederauerbach stärker, konnte sich gegen die sicher spielenden Gäste aber lange keine nennenswerten Chancen erarbeiten. Erst in der 88. Minute wurde es einmal gefährlich. Miguel Carvalho köpfte nach Flanke von Peter Ochs aufs Tor, Jörg Henkes, der nach seiner Bauchmuskelverletzung ins RWH-Tor zurückgekehrt war, konnte aber parieren.

HintergrundAm Samstag trifft Hasborn im Waldstadion um 15.30 Uhr auf den Tabellensiebten Spvgg. Wirges. "Wirges ist ein starker Gegner, aber dennoch wollen wir natürlich wieder punkten", sagt Spieler Peter Lauer. "Wenn es uns gelingt, wieder so gut nach hinten zu arbeiten wie in den letzten beiden Partien, werden wir unsere Chancen in der Offensive bekommen, die es dann zu nutzen gilt." Beim 1:0 In der Hinrunde in Wirges habe das auch gut funktioniert. sem

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