Und wieder ging wertvolle Zeit verloren

KommunalpolitikUnd wieder ging wertvolle Zeit verlorenZum Artikel "Freie Wähler werben für Edeka-Markt in der Quierschieder Ortsmitte" - SZ vom 21. Oktober - und anderen redaktionellen Beiträgen zu diesem Thema Mit der Gründung einer freien Wählergemeinschaft hat die Bürgerinitiative Ortsmitte Quierschied ihre Unschuld verloren

KommunalpolitikUnd wieder ging wertvolle Zeit verlorenZum Artikel "Freie Wähler werben für Edeka-Markt in der Quierschieder Ortsmitte" - SZ vom 21. Oktober - und anderen redaktionellen Beiträgen zu diesem Thema Mit der Gründung einer freien Wählergemeinschaft hat die Bürgerinitiative Ortsmitte Quierschied ihre Unschuld verloren. Damit wird auch sie örtliche "Partei", werbend für ihre Ansichten, wie andere politische Gruppierungen auch. Sie nimmt dann am "Parteienzirkus" teil. Übrigens, da hat sie eine schlechte Wortwahl getroffen. Ich empfinde es nicht als "Zirkus", wenn die politischen Akteure mit unterschiedlichen Vorstellungen um Entscheidungen ringen. Das ist ganz einfach demokratischer Alltag. Als Verbraucher kann es einem egal sein, ob Edeka oder Rewe sich ansiedelt. Das sind zwei Seiten derselben Münze. Anders ist es aus städtebaulicher Sicht. Das Edeka-Vorhaben scheint umfeldfreundlicher zu sein, schont öffentlichen Raum, behindert nicht die Nutzung des Postgebäudes. Gut, dass Bürgermeisterin und SPD-Fraktion dies auch so sehen. Kein Wunder, dass die CDU es anders sieht. Sie will nach wie vor Postgebäude und Rathaus "platt machen", und das Rewe-Vorhaben passt ihr in den Kram. Und dann frage ich mich als interessierter Durchschnittsbürger, warum nicht schon vor Monaten entschieden wurde. Die Firmen wurden um Angebote aufgefordert, nur Edeka hatte prompt und positiv geantwortet. Durch das Verhalten der CDU-Mehrheitsfraktion, die scheinbar Rewe nachlief, ging wieder wertvolle Zeit verloren. Hans Schaaf, Fischbach, per E-Mail

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