Umweltschutzpolitik in Dillingen
Dillingen. Die saarländische Umweltministerin Simone Peter hat sich in Dillingen über die Umweltschutzpolitik und die entsprechenden Investitionen informiert. Dies galt für Dillinger Hütte, ROGESA Roheisengesellschaft Saar, Zentralkokerei Saar, ZKS (beide jeweils zu 50 Prozent der Dillinger Hütte und Saarstahl gehörend) und das Gichtgaskraftwerk Dillingen
Dillingen. Die saarländische Umweltministerin Simone Peter hat sich in Dillingen über die Umweltschutzpolitik und die entsprechenden Investitionen informiert. Dies galt für Dillinger Hütte, ROGESA Roheisengesellschaft Saar, Zentralkokerei Saar, ZKS (beide jeweils zu 50 Prozent der Dillinger Hütte und Saarstahl gehörend) und das Gichtgaskraftwerk Dillingen. Nach einer Besichtigung tauschte sie sich mit dem Vorstandsvorsitzenden der Dillinger Hütte Karlheinz Blessing sowie dem Technikvorstand Norbert Bannenberg aus. Die beiden erklärten, dass die Hütte mit den Töchtern ROGESA und ZKS in den letzten fünf Jahren insgesamt rund 270 Millionen Euro in die Verbesserung des Umweltschutzes investiert hat. Den Schwerpunkten bildeten Immissionsschutz und Lärmminderung.Auch die Verwendung der Grobbleche der Dillinger Hütte in innovativen Projekten zur Gewinnung erneuerbarer Energien sowie die aktuell beschlossene Investition in ein Werk zur Herstellung von sogenannten Monopiles, Gründungen für Offshore-Windenergieanlagen, waren Themen des Austauschs. "Ich freue mich, dass die Dillinger Hütte im Bereich der Energieeffizienz etwa mit dem Gichtgaskraftwerk auf zukunftsfähige Leitinvestitionen setzt", lobte die Ministerin. Gleichzeitig sehe sie mit der strategischen Entscheidung für das Engagement im Bereich der Offshore-Windanlagen und damit dem direkten Einstieg in den Zukunfts- und Wachstumsmarkt der erneuerbaren Energien eine sehr positive Entwicklung.
Peter ist überzeugt: "Dies hilft perspektivisch Arbeitsplätze und damit Wertschöpfung im Saarland zu sichern." red