Umweltministerium untersucht die Hochwassergefahr am Saarbach

Brebach. Im Auftrag des saarländischen Umweltministeriums wird in den kommenden Wochen der Saarbach zwischen Fechingen und Brebach auf Hochwassergefahr untersucht. In erster Linie wird der Bach genau vermessen. Vor Ort ist der Saarbach zwischen Gassenmühle und Einmündung in die Saar unterhalb Brebach besser als Fechinger Bach bekannt

Brebach. Im Auftrag des saarländischen Umweltministeriums wird in den kommenden Wochen der Saarbach zwischen Fechingen und Brebach auf Hochwassergefahr untersucht. In erster Linie wird der Bach genau vermessen. Vor Ort ist der Saarbach zwischen Gassenmühle und Einmündung in die Saar unterhalb Brebach besser als Fechinger Bach bekannt. Aus den Aufzeichnungen und Messungen sollen eine Hochwasser-Risikokarte erstellt und mögliche Gefahren ausgelotet werden. Hierzu werden zunächst markante Stellen entlang des Bachs, sogenannte Querprofile, erkundet. Anschließend vermessen Mitarbeiter detailliert das Gewässerbett und umliegendes Acker- und Grünland sowie Gärten und Hofbereiche. Die Stadt bittet daher Anwohner darum, dem beauftragten Ingenieurbüro auch über ihr Privatgrundstück Zugang zum Gewässer zu ermöglichen. Außerdem werden alle Anlieger gebeten, die Höchststände zukünftiger Hochwasserereignisse mit Bild festzuhalten. Neben Uhrzeit und Datum sollte das Foto Brücken oder Gebäude als Motiv einfangen, damit aus dem Bild die Höhe des Hochwassers ermittelt werden kann. Falls Bewohnern am Saarbach noch Hochwassermarken zurückliegender Ereignisse bekannt sind, bittet die Stadt, diese mitzuteilen. Die Ergebnisse der Messungen und Untersuchungen werden abschließend für die Bewohner am Saarbach veröffentlicht. redMeldung Hochwassermarken: Landeshauptstadt Saarbrücken, Amt für Grünanlagen, Forsten und Landwirtschaft, Jean Mas, Tel. (06 81) 9 05 12 92, E-Mail: gruenanlagen@saarbruecken.de.

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