100 kleinere Einsätze im Saarland Umgestürzte Bäume und Hangrutsch nach starkem Regen

Virneburg/Trier/Saarbrücken · Unwetter sind über Teile von Rheinland-Pfalz und dem Saarland hinweggezogen und haben am Mittwochabend Schäden hinterlassen.

 (Symbolbild).

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Foto: dpa/Thomas Aumeier

Polizeidienststellen und Rettungsleitstellen berichteten zunächst von überfluteten Straßen und Kellern, verstopften Gullys sowie umgestürzten Bäumen. Angaben über verletzte Personen oder größere Schäden lagen zunächst nicht vor.

Die Rettungsleitstelle des Saarlands zählte 100 kleinere Einsätze am Abend. In Bexbach (Saarpfalz-Kreis) sei zwar ein Blitzeinschlag gemeldet worden, eine Kontrolle der Feuerwehr habe aber keine Gefahr ergeben, sagte ein Sprecher der Leitstelle.

Starker Regen mit Gewitter hat in einigen Teilen von Rheinland-Pfalz Bäume umstürzen lassen und Straßen überflutet. Davon waren die Eifel, die Region Trier, die Pfalz und Rheinhessen betroffen. Größere Schäden gab es demnach nicht. In Virneburg im Kreis Mayen-Koblenz rutschte am Mittwoch nach Angaben der Polizei ein Hang leicht ab. In Mayen waren einige Straßen leicht überflutet.

In Trier gab es an einer Kreisstraße einen kleinen Erdrutsch. Bäume stürzten in Zell an der Mosel und in Sembach im Kreis Kaiserslautern um. In Worms wurden vorübergehend Gullydeckel herausgespült. Bei Worms-Herrnsheim stand eine Kreisstraße unter Wasser.

Der Deutsche Wetterdienst hatte zuvor vor schweren Gewittern mit der Möglichkeit herabstürzender Dachziegel und Äste sowie örtlichen Überschwemmungen an Bächen und Flüssen gewarnt. Mehrere Medien hatten zuvor über Folgen der Unwetter in der Eifel berichtet.

(dpa)
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