Umgang mit lebensrettenden Geräten geübt

Freisen. "Mein Ziel nach Abschluss des Maschinistenlehrgangs ist es, dass jeder Teilnehmer die Pumpen aller Löschfahrzeuge der Gemeinde kennt und sie bedienen kann", hatte Gemeindewehrführer Paul Haupenthal entschlossen zu Beginn der Ausbildung angekündigt. Und dass man diesem Anspruch gerecht geworden ist, stellten 14 Feuerwehrangehörige unter Beweis

 Gruppenbild nach erfolgreichem Abschluss des Maschinistenlehrgangs. Foto: Feuerwehr Freisen

Gruppenbild nach erfolgreichem Abschluss des Maschinistenlehrgangs. Foto: Feuerwehr Freisen

Freisen. "Mein Ziel nach Abschluss des Maschinistenlehrgangs ist es, dass jeder Teilnehmer die Pumpen aller Löschfahrzeuge der Gemeinde kennt und sie bedienen kann", hatte Gemeindewehrführer Paul Haupenthal entschlossen zu Beginn der Ausbildung angekündigt. Und dass man diesem Anspruch gerecht geworden ist, stellten 14 Feuerwehrangehörige unter Beweis. Über mehrere Wochen lernten sie, wie Wasser gefördert wird oder Aggregate zu betreiben sind. Im theoretischen Teil wurden dazu grundlegende technische und physikalische Prinzipien gelehrt, die im Bereich der Pumpenkunde und Stromerzeugung Anwendung finden. Auch der Umgang mit kraftbetriebenen Geräten wie Schere und Spreizer und das Verkehrsrecht standen auf dem Programm. Hierbei sollte eine Sensibilisierung auf das "Fahren mit Sonderrechten" erreicht werden. "Es ist schließlich der Maschinist, der als Fahrer die volle Verantwortung für seine Mannschaft trägt. Übereifer oder der Anspruch als Erster an der Einsatzstelle sein zu wollen, sind völlig fehl am Platz", betonte Jochen Becker. Im praktischen Teil wurde der sichere Umgang mit den eingesetzten Geräten gelehrt und geübt. Dabei legten die Ausbilder besonderen Wert darauf, dass man nicht in Routine verfällt, wenn die Pumpe scheinbar wie von allein "vor sich hin schnurrt". Man muss wachsam sein, auch mit unvorhersehbaren Situationen im Einsatz rechnen und mit ihnen umgehen können. "In einem solchen Fall ist der Maschinist unsere Lebensversicherung", so der Gemeindewehrführer.Nach über sechs Wochen anspruchsvoller Ausbildung, wurden die Teilnehmer sowohl theoretisch als auch praktisch geprüft und müssen sich fortan im Einsatz bewähren. red

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