Neben dem Stelenfeld wird für das Holocaust-Mahnmal an der Berliner Promenade in Saarbrücken über eine „Plaketten-Wand“ mit den Namen der Opfer diskutiert. Befürworten Sie die Pläne für eine solche Plaketten-Wand?

Saarbrücken · In Saarbrücken bahnt sich ein Streit um das jüdische Mahnmal an der Berliner Promenade an. Zusätzlich zu „Der unterbrochene Wald“ des Bildhauers Ariel Auslender sollen nun auch die Namen der saarländischen Nazi-Opfer genannt werden.

Mögliche Umsetzung: Schüler forschen über die Schicksale der jüdischen Ermordeten, stanzen die Namens-Täfelchen selbst und bringen sie an der Grenz- und Stirnwand der Treppe zur Berliner Promenade an. "Nein", sagen alle Stadtrats-Fraktionen zur "gigantischen Täfelchen-Tapete", bis auf die Grünen. Sagen Sie uns Ihre Meinung: Sind Sie für solch eine Plaketten-Wand?

Stimmen Sie bis Donnerstag, 8. August, 24 Uhr, für JA unter Telefon (01379) 37 11 35-1, oder für NEIN unter (01379) 37 11 35-0 oder unter www.saarbruecker-zeitung.de/abstimmung. Ein Anruf kostet 50 Cent, aus dem deutschen Festnetz.

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