Übung bewies: Nachwuchs der Feuerwehr arbeitet wie Profis

Güdingen. Eine große Herausforderung haben 45 Jugendfeuerwehrleute aus den Löschbezirken Güdingen, Bübingen, Bischmisheim, Brebach und Ensheim am Sonntag in Güdingen bestanden. Dort gab es zum 35-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr im Löschbezirk Güdingen die Hauptübung des Feuerwehrnachwuchses im Löschabschnitt Ost

Güdingen. Eine große Herausforderung haben 45 Jugendfeuerwehrleute aus den Löschbezirken Güdingen, Bübingen, Bischmisheim, Brebach und Ensheim am Sonntag in Güdingen bestanden. Dort gab es zum 35-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr im Löschbezirk Güdingen die Hauptübung des Feuerwehrnachwuchses im Löschabschnitt Ost. Gaetano Vella und sein Übungsplanungsteam hatten dem Nachwuchs die Aufgabe gestellt, den Brand eines Wohnhauses In den Heckgärten zu bekämpfen. Wie hervorragend das klappte, beobachteten Sicherheitsdezernent Paul Borgard, Löschabschnittsführer Willi Hartz sowie die Jugendbeauftragten Sabrina Adam und Jürgen Quint.Der Güdinger Retternachwuchs durchsuchte das Haus nach Verletzten. Die Ensheimer Jugendfeuerwehrleute versorgten ihre Kollegen über eine Schlauchleitung mit Löschwasser aus der Saar. Die übrigen Löschbezirke kümmerten sich darum, den Brand zu bekämpfen, indem sie ihre Strahlrohre von verschiedenen Seiten auf das angeblich brennende Haus richteten.Zur Güdinger Jugendfeuerwehr gehören derzeit 24 Jugendliche. "Damit sind wir voll besetzt", informiert Vella. Vor 35 Jahren war es die Idee des heutigen Löschbezirksführers Eugen Towae, in Güdingen eine Jugendfeuerwehr einzurichten. al

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