Überraschungsbesuch bei der Polizei

St Wendel · Am Abend des 653. Wendelskuchentags überreichte Pastor Klaus Leist, Seelsorger der katholischen Kirchengemeinde St.

 Polizeiseelsorger Dr. Rolf Dillschneider, Klaus Kuhn, Polizeidienststelle St. Wendel und Pastor Klaus Leist mit den Wendelsbroten (von links). Foto: privat

Polizeiseelsorger Dr. Rolf Dillschneider, Klaus Kuhn, Polizeidienststelle St. Wendel und Pastor Klaus Leist mit den Wendelsbroten (von links). Foto: privat

Foto: privat

Wendelin, der Polizeistation St. Wendel gesegnete Rosinenbrötchen und das Wendelinuströpfchen. Bei seiner Ansprache sagte Pastor Leist, dass der 5. Juli für St. Wendelin stets ein besonderer Tag ist. Im Jahre 1360 wurden an diesem Tag die Gebeine des heiligen Wendelin von der Magdalenenkapelle in den Hochchor der neuen Kirche übertragen. Die St. Wendeler Frauen backten damals Brote und nahmen sie mit in die heilige Messe um sie segnen zu lassen. Seitdem nannte man diese Brote Wendelskuchen. Pastor Leist will diese Tradition fortsetzen. Deshalb soll jedes Jahr eine Institution, die eine besondere Verbindung zur Pfarrei und den St. Wendlern hat, damit bedacht werden. Dieses Jahr wurde die Polizei als erste Institution besucht. Pastor Klaus Leist, Anton Stier, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, und Dr. Rolf Dillschneider, Polizeiseelsorger im Saarland, besuchten die St. Wendeler Dienststelle und überreichten die Wendelsbrote, die zuvor in der Eucharistiefeier in der Basilika gesegnet wurden. Pastor Leist sprach den Polizisten seine Anerkennung aus. Sie seien immer für die Menschen da. Klaus Kuhn von der Polizeidienststelle St. Wendel - sichtlich überrascht - freute sich über den Besuch und bedankte sich herzlich.

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