Vorgetäuschter Raub Überfall auf McDonald’s war vorgetäuscht
Homburg · Ein angeblicher Raubüberfall auf die McDonald’s-Filiale in Homburg am 28. November 2017 ist nur vorgetäuscht worden. Dies haben Ermittlungen der Polizei nun ergeben. Bereits die Schilderungen des 23 Jahre alten Angestellten zum Tathergang hätten für erste Zweifel gesorgt. Er hatte ausgesagt, von zwei Männern mit einer Schusswaffe bedroht worden zu sein.
Ein angeblicher Raubüberfall auf die McDonald’s-Filiale in Homburg am 28. November 2017 ist nur vorgetäuscht worden. Dies haben Ermittlungen der Polizei nun ergeben. Bereits die Schilderungen des 23 Jahre alten Angestellten zum Tathergang hätten für erste Zweifel gesorgt. Er hatte ausgesagt, von zwei Männern mit einer Schusswaffe bedroht worden zu sein.
Er habe den geforderten Tresorschlüssel aber nicht herausgegeben. Die zwei angeblichen Räuber sollen den Schlüssel dann schließlich selbst gefunden und so das Bargeld aus dem Tresor gestohlen haben.Trotz angelegter Fesseln habe er sich in eine nahegelegene Spielothek retten können. Dort alarmierte der Mitarbeiter die Polizei.
Nach den Ermittlungen des Dezernats für Eigentumskriminalität räumte der 23-Jährige nun ein, den Raubüberfall nur vorgetäuscht zu haben. Den erbeuteten vierstelligen Betrag habe er verwendet, um seine Schulden zu begleichen. Gegen ihn wird nun auch wegen des Vortäuschens einer Straftat ermittelt, hieß es gestern.