Überblick zur aktuellen Lage Corona-Krise am 3. April 2020 im Saarland

Saarbrücken · Die aktuellsten Meldungen und wichtigsten Beiträge zur Corona-Krise an diesem Freitag, 3. April, im Überblick.

Die Zahl der Menschen im Saarland, die sich mit dem neuartigen Corinavirus Covid-19 infiziert haben, steigt weiterhin an.

Die Zahl der Menschen im Saarland, die sich mit dem neuartigen Corinavirus Covid-19 infiziert haben, steigt weiterhin an.

Foto: dpa/Denis Balibouse

Corona-Todesfall in der Gemeinde Kleinblittersdorf

In der Nacht zum Freitag gab es in der Gemeinde Kleinblittersdorf den ersten Corona-Todesfall. Es handelt sich um eine ältere Frau, die im Seniorenheim bei den Barmherzigen Brüdern in Rilchingen-Hanweiler lebte.

Oberverwaltungsgericht prüft Ausgangsbeschränkungen

Das Verwaltungsgericht gab vor Tagen bereits grünes Licht. Nun muss auch das Oberverwaltungsgericht entscheiden, ob die massiven Beschränkungen der persönlichen Freiheit zur Bekämpfung der Corona-Pandemie rechtmäßig sind.

Corona-Tests für alle Pflegeheime im Saarland gefordert

Nach Corona-Fällen in mehreren Seniorenheimen will die Saarländische Pflegegesellschaft (SPG), dass das Land alle Bewohner und Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen auf das neuartige Virus testen lässt. Was sagt die Regierung?

RKI rechnet mit Dunkelziffer bei Corona-Toten in Deutschland

In Deutschland ist die Zahl der Corona-Toten auf 1017 angestiegen. Das Robert-Koch-Institut geht bei den Todesfällen von einer Dunkelziffer aus.

Corona-Infizierte sollen Kontaktpersonen selbst informieren

Wer sich mit dem Corona-Virus infiziert hat, muss im Regionalverband Saarbrücken ab sofort selbst die Personen darüber informieren, mit denen er Kontakt hatte. Bislang hatte das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen angerufen.

Ford-Werke in Saarlouis bleiben länger geschlossen

Am 17. März hatte Ford erstmalig erklärt, dass die Produktion anlässlich der Corona-Pandemie eingestellt werden würde. Wie der Konzern am Freitag in einer Pressemitteilung mitteilt, werden diese Maßnahmen jetzt bis zum 4. Mai verlängert. Die Stilllegung sollte ursprünglich bis zum 20. April andauern.

Uniklinik sieht keinen Mangel an Schutzausrüstung

Das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg habe „gegenwärtig genügend für den bedarfsgerechten Einsatz“, so der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Wolfgang Reith. Ein erster Patient sei zurückverlegt worden, die zwölf infizierten Mitarbeiter hätten sich allesamt nicht bei der Arbeit am Uniklinikum angesteckt.

Alle weiteren Entwicklungen und Meldungen gibt es auch im Live-Blog zum Nachlesen. Dort sind ebenfalls alle Zahlen zu den Infizierten und den Todesfällen in den einzelnen Landkreisen tabellarisch aufgelistet.

Dieser Überblick mit den neusten und aktuellsten Beiträgen zur Corona-Pandemie im und um das Saarland erscheint nun immer täglich auf unserer Webseite.

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