Über Prävention und die Probleme in der Praxis

Saarbrücken. Wie wichtig Prävention im Jugendschutz ist, erfuhren die Besucher der Veranstaltung "Frühe Hilfen - keiner fällt durchs Netz", zu der das Freie Familien Forum Saar seine Mitglieder und sonstige Interessierte in den Presseclub einlud.Unter anderem steuerten Kinderarzt Dr. Klaus Kühn und Nicole Müller, Familienhebamme aus St. Wendel, wichtige Praxiserfahrungen bei

Saarbrücken. Wie wichtig Prävention im Jugendschutz ist, erfuhren die Besucher der Veranstaltung "Frühe Hilfen - keiner fällt durchs Netz", zu der das Freie Familien Forum Saar seine Mitglieder und sonstige Interessierte in den Presseclub einlud.Unter anderem steuerten Kinderarzt Dr. Klaus Kühn und Nicole Müller, Familienhebamme aus St. Wendel, wichtige Praxiserfahrungen bei. Es wurde viel diskutiert und gefragt. Hier zeigte sich, dass bei der Prävention im Kinder- und Jugendschutz die dürftige Personaldecke in den Jugendämtern problematisch ist.Aber auch die generelle Finanzierung von Vorbeugungsmaßnahmen ist nicht immer gesichert, so ein Fazit. Die knappe Zeit für Vorsorgeuntersuchungen in den Kinderarztpraxen stelle ebenso ein Problem dar wie die langen Abstände zwischen den verpflichtenden Vorsorgeuntersuchungen für Kinder bis zum sechsten Lebensjahr. Denn von einer U-Untersuchung bis zur nächsten, so Dr. Kühn, liege ein Jahr, in dem viel passieren könne. red

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