Über Johannes Rau den Weg in die Politik gefunden

Was hat Sie dazu bewogen, sich politisch zu engagieren?Florian Hell: Meine Schulzeit: als Schülersprecher der ERS St. Wendel und Landesschülersprecher der ERS des Saarlandes. Nach einem Treffen mit Johannes Rau, damals Bundespräsident, und Peter Müller in meier Funktion als Landesschülersprecher. Da war mir klar: Das macht mir Spaß

Was hat Sie dazu bewogen, sich politisch zu engagieren?Florian Hell: Meine Schulzeit: als Schülersprecher der ERS St. Wendel und Landesschülersprecher der ERS des Saarlandes. Nach einem Treffen mit Johannes Rau, damals Bundespräsident, und Peter Müller in meier Funktion als Landesschülersprecher. Da war mir klar: Das macht mir Spaß. Dann kommt die große Frage, für welche Partei entscheide ich mich? Ich habe mich für die JU/CDU entschieden, weil ich mich mit den Werten und der Einstellung der Partei am besten identifizieren konnte.

Wie lange sind Sie schon in der Politik?

Hell: Seit 2003 Mitglied in der Jungen Union, seit 2004 Mitglied in der CDU, von 2005 bis 2011 Vorsitzender des größten JU-Ortsverbandes im Saarland -Ortsverband St. Wendel, 119 Mitglieder -, seit 2008 stellvertretender Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes St. Wendel.

Welche Themen interessieren Sie besonders?

Hell: Mein Steckenpferd ist die Kommunalpolitik, alles was die Stadt St.Wendel mit ihren umliegenden Dörfern bewegt. Die Themen Familie, Jugend, Sport und Senioren liegen mir in der Hinsicht besonders am Herz. Damit verbunden sind beispielsweise die Eltern-Kind-Parkplätze, eine barrierefreie Tiefgarage und vieles mehr.

Hätten Sie gedacht, schon in diesem Alter in den Gemeinderat gewählt zu werden?

Hell: Ich habe es gehofft und war stolz, als es funktioniert hat. Mein Ziel war es, noch als Stadtratsmitglied die hervorragende Arbeit von Klaus Bouillon zu begleiten und mich in diese einzubringen.

Wie ernst genommen fühlen Sie sich in der Fraktion?

Hell: Ich fühle mich sehr ernst genommen. Die älteren Fraktionsmitglieder legen viel Wert auf den Austausch und das erleichterte mir den Einstieg in die Fraktion sehr.

Wie könnten junge Menschen animiert werden, Politik zu machen?

Hell: Man muss es so kommunizieren das den jungen Menschen klar wird: "Ich kann hier was verändern" und "Die machen ja nicht nur langweilige Sachen". Dies haben wir als JU-Ortsverband St. Wendel während meiner Amtszeit erfolgreich praktiziert -Mitglieder 2005: 45, Mitglieder 2011: 119. Wichtig in meinen Augen ist, dass man herausstellt, dass jeder vor Ort was verändern kann - wenn er sich engagiert. Im Ortsverband St. Wendel heißt die Forderung nach Eltern Kind Parkplätzen und einer barrierefreien Tiefgarage aber auch Teilnahme am Marathon, Nikolaus Service, Tannenbaum-Sammelaktion, Sommerfeste, Teilnahme am Fastnachtsumzug und vieles mehr. Das Gesamtkonzept muss einfach stimmen.

Wie sehen Ihre persönlichen Ziele aus?

Hell: Meine persönlichen Ziele liegen in der Kommunalpolitik, die Stadt St. Wendel wird auch in Zukunft mein Fokus bleiben. Dinge vor Ort zu verändern und diese wachsen zu sehen halte ich für wichtig.

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