Über 15 000 Teilnehmer bei Firmenlauf

Dillingen. Unternehmen aus dem ganzen Saarland laufen heute beim achten Wochenspiegel-Firmenlauf in Dillingen um die Wette. Zum ersten Mal haben sich über 15 000 Läufer angemeldet, 1623 mehr als im Vorjahr. 15 038 Läufer aus 910 Gruppen treten ab 18 Uhr gegeneinander an

 Knapp 14 000 Läufer gingen 2011 an den Start. Foto: Niedermeier

Knapp 14 000 Läufer gingen 2011 an den Start. Foto: Niedermeier

Dillingen. Unternehmen aus dem ganzen Saarland laufen heute beim achten Wochenspiegel-Firmenlauf in Dillingen um die Wette. Zum ersten Mal haben sich über 15 000 Läufer angemeldet, 1623 mehr als im Vorjahr. 15 038 Läufer aus 910 Gruppen treten ab 18 Uhr gegeneinander an. Dabei geht es wie in den Jahren zuvor nicht nur um die schnellsten Läufer, sondern auch um die mit dem originellsten Kostüm. Der Sieger in der Kategorie "Größtes Team" steht bereits fest: Die Saarstahl AG mit 603 Startern.15 Firmen kommen mit mehr als 100 Läufern in die Hüttenstadt. Laut Ralf Niedermeier, Geschäftsführer der ausrichtenden Agentur Niedermeier+Marketing PR Events, liegt die steigende Teilnehmerzahl auch darin begründet, dass sich immer mehr kleine Unternehmen wie Friseursalons, Arztpraxen und Handwerksbetriebe anmelden. "Der Firmenlauf wird immer bekannter, deshalb gibt es auch im achten Jahr noch Zuwächse", sagt Niedermeier. Das Plus an Mitläufern kommt aber auch daher, dass der Firmenlauf seine eigene Bezeichnung nicht zu ernst nimmt: Einige saarländische Vereine haben sich angemeldet, Radio Salü nimmt ein Hörer-Team mit. Der Firmenlauf ist zu einer großen Sportparty geworden.

Klaus Ney, Leiter der Polizei Dillingen, rät Besuchern und Teilnehmern, mit Bus und Bahn statt mit dem Auto anzureisen, da Parkplätze in der Innenstadt knapp werden. Für alle Läufer mit gültiger Startnummer ist die An- und Abreise mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln im Saarland kostenlos. Die Bahn will die Kapazitäten aller Züge nach Dillingen ab 15 Uhr aufstocken. Zudem sind Parkplätze ausgeschildert und Shuttle-Busse pendeln von dort zum Startgelände. Dort, auf dem Hoyerswerda Platz, wird auf einer großen Leinwand am Abend übrigens auch das Halbfinale der deutschen Nationalelf gegen Italien gezeigt. kj

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