Über 1000 Starter machen den Soli-Lauf wieder zum Erfolg

St. Ingbert. Unter dem Motto "Fit for Fair" stand am Wochenende der fünfte 24-Stunden-Lauf im St. Ingberter Mühlwaldstadion. Mit dem Erlös wird diesmal eine Grundschule in Avovo im westafrikanischen Togo unterstützt

St. Ingbert. Unter dem Motto "Fit for Fair" stand am Wochenende der fünfte 24-Stunden-Lauf im St. Ingberter Mühlwaldstadion. Mit dem Erlös wird diesmal eine Grundschule in Avovo im westafrikanischen Togo unterstützt. Einfach nur Laufen, und das für einen guten Zweck, so beschrieb Moderator Achim Weidler den Charakter der Veranstaltung, zu der sich über 1000 Läufer angemeldet hatten. Wie er, waren von Samstag um 15 Uhr einen Tag lang zahlreiche Helfer der Pfarrei St. Pirmin und St. Michael im Einsatz, um den organisatorischen Ablauf zu gewährleisten. Beim Beginn war auch dieses Jahr klar: Das "Kopf-an-Kopf-Rennen" hinsichtlich der stärksten Teilnehmergruppe lieferten sich auch dieses Mal mit rund 80 Mitarbeitern die Bauunternehmung Peter Gross und die Mitglieder des Lauftreffs Rennschnecke Dudweiler. Die Aufgabe, den Startschuss abzufeuern, hatte dieses Mal Innenminister Stephan Toscani (CDU) übernommen. "Eigentlich hatte ich vor, selbst mitzulaufen. Doch eine Verletzung hielt mich davon ab", bedauerte der passionierte Läufer. An beiden Tagen gab es neben den Läufen auch ein umfangreiches Kulturprogramm mit lokalen Bands, Samba- und Musikgruppen. Über 21 000 Euro kamen im Vorjahr beim Solilauf zusammen. Der am weitesten angereiste Läufer stammte aus der Nähe von Göteborg: Karl-Gustav Nyström (72) lief rund 50 Kilometer barfuß, den Rest der Strecke in Sportschuhen. > Ausführlicher Bericht folgt jma

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort