TV Saarlouis II brennt auf Revanche gegen den Tabellenführer

Saarlouis. Während die Basketballerinnen des TV Saarlouis auf den hinteren Tabellenplätzen der Bundesliga gegen den Abstieg in die 2. Liga kämpfen müssen, spielt die zweite Mannschaft als Aufsteiger in die Regionalliga eine tolle Saison. Mit sechs Siegen aus elf Spielen steht die Mannschaft derzeit auf Tabellenplatz vier - und hat den Klassenverbleib schon fast sicher

Saarlouis. Während die Basketballerinnen des TV Saarlouis auf den hinteren Tabellenplätzen der Bundesliga gegen den Abstieg in die 2. Liga kämpfen müssen, spielt die zweite Mannschaft als Aufsteiger in die Regionalliga eine tolle Saison. Mit sechs Siegen aus elf Spielen steht die Mannschaft derzeit auf Tabellenplatz vier - und hat den Klassenverbleib schon fast sicher.An diesem Samstag empfängt das Team nun um 20 Uhr in der Saarlouiser Kreissporthalle den Tabellenführer TV Langen. Der ist als einziges Team der Liga bisher ungeschlagen und gewann auch das Hinspiel klar mit 92:58. "Die Mädels sind heiß darauf, diese Packung wieder gut zu machen", verspricht TVS-Trainer Mariusz Dziurdzia.

Doch ob in der Partie alle Leistungsträgerinnen mitspielen können, ist bislang noch ungewiss. Levke Brodersen und Joana Meyer hatten zuletzt mit Knie- und Rückenproblemen zu kämpfen. Hinzu kommt die Doppelbelastung durch den Einsatz in der ersten Mannschaft, die am Sonntag in Osnabrück auf die OKE Panthers trifft.

"Wenn wir immer alle komplett wären, könnten wir mit ein bisschen Glück sogar ganz oben mitspielen", ist Dziurdzia überzeugt. Gegen den Tabellenführer ist die Motivation des Tabellenvierten besonders hoch. "Langen hat viel mehr Erfahrung als wir, sie spielen schon länger in dieser Liga. Doch im Hinspiel liefen sie mit Spielerinnen aus der ersten Mannschaft, die ebenfalls 1. Bundesliga spielt, auf. Ich denke, die werden diesmal nicht mit nach Saarlouis fahren", rechnet Dziurdzia mit einem weniger starken Gegner als im Hinspiel.

Zudem können die Saarlouiserinnen befreit aufspielen. "Von den Plätzen vier bis zehn ist noch alles möglich, aber absteigen werden wir nicht." Der ATSV Saarbrücken zog schon vor Beginn der Saison seine Mannschaft vom Spielbetrieb zurück und der Tabellenletzte Wildcats Aschaffenburg ist ohne Sieg in der Tabelle weit abgeschlagen. müs

Foto: Ruppenthal

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