TV Rußhütte tanzt auf den vierten Platz - "En Vogue" gewinnt

Saarbrücken. Einen Pokal ergatterte die Saarbrücker Tanzgruppe "Never Ends" am Samstag beim ersten Turnier im Jazz- und Moderndance in der Regionalliga Süd nicht - aber über den vierten Platz waren die neun Tänzerinnen des gastgebenden TV Rußhütte mächtig stolz. Den ersten Platz ertanzte sich in der Saarbrücker Bruchwiesenhalle die Gruppe "En Vogue" des 1

Saarbrücken. Einen Pokal ergatterte die Saarbrücker Tanzgruppe "Never Ends" am Samstag beim ersten Turnier im Jazz- und Moderndance in der Regionalliga Süd nicht - aber über den vierten Platz waren die neun Tänzerinnen des gastgebenden TV Rußhütte mächtig stolz. Den ersten Platz ertanzte sich in der Saarbrücker Bruchwiesenhalle die Gruppe "En Vogue" des 1. JDC Freiburg, die auch den Aufstieg in die zweite Bundesliga anstrebt. Die rund 350 Zuschauer sahen bunte Kostüme und anspruchsvolle Choreographien mit Elementen aus Ballet und Hip Hop, Hebefiguren und Sprüngen. Doch nur sieben von zehn Teams konnten das große Finale erreichen. "Unser Ziel war das große Finale. Wir waren eigentlich zufrieden, aber vielleicht war unsere Musik zu ausgefallen", erklärte Anna Denk vom PSC Mannheim-Schönau, die mit ihrer Gruppe "ExisDance" genauso wie "Pure" (ebenfalls vom PSC Mannheim-Schönau) und "Defusion" (TC Substanz Weinheim) nur das kleine Finale erreichte. Im großen Finale war das Saarland mit der Jazz- und Moderndance-Formation "Preface" vom Turnverein Elm (zweiter Platz), dem TV Gut Heil Lebach (siebter Platz), dem TSC Blau Gold Saarlouis (sechster Platz) und dem TV Rußhütte vertreten. Nach der Siegerehrung freut sich Christina John vom TV Rußhütte: "Wir sind mehr als zufrieden. Die Heimturniere sind immer am Schönsten, man ist noch motivierter." Allerdings hatte die Formation aus Saarbrücken einige Verletzungssorgen. "Ich bin in der Vorrunde ausgerutscht und habe mir vermutlich einen Zeh gebrochen", erzählt Tamara Schaal, "aber ich habe trotzdem im großen Finale für die Gruppe mitgetanzt." Auch Trainerin Rita Ackermann ist mit der Leistung der 16 bis 18-jährigen Mädchen zufrieden. "Allerdings müssen wir uns aber noch in den Bewertungskriterien Technik und Ausdruck verbessern." Als Saisonziel gibt Ackermann den Klassenverbleib aus - "ohne wie die letzte Saison zittern zu müssen." svf

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort