TV Lebach: „Wir müssen die eigene Fehlerquote minimieren“

Lebach · Zuletzt gab es für die Volleyballerinnen des TV Lebach eine glatte 0:3-Niederlage beim TSV Stadecken-Elsheim. Zu Hause will die Mannschaft von Trainer Philipp Betz jetzt aber wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.

Mittelfeld-Team empfängt Schlusslicht: Der Heimvorteil und die Tabellensituation sprechen an diesem Sonntag im Heimspiel des TV Lebach in der Volleyball-Regionalliga der Frauen für einen Erfolg der Gastgeberinnen. Allerdings könnte es ab 15 Uhr in der Sporthalle Lebach auch heiß hergehen, denn nach Startschwierigkeiten scheint Aufsteiger SV Steinwenden in der vierthöchsten deutschen Liga angekommen zu sein.

Für die knappe Tiebreak-Niederlage beim Tabellenführer Kassel wurde der Liga-Neuling nach der neuen Punkte-Regel jüngst mit einem Zähler belohnt, drei weitere heimste er vor einer Woche gegen den Tabellenvierten Frankfurt beim ersten Heimsieg ein. Die Lebacher Volleyballerinnen überzeugten ihren Trainer zuletzt dagegen nicht. Philipp Betz monierte im Spiel bei der TSV Stadecken-Elsheim (0:3) Schwächen in der Annahme und zu viele Patzer bei der Angabe und am Netz. Nach rund 70 Spielminuten musste sich das Team von Trainer Philipp Betz dem TSV Stadecken-Elsheim in der Gymnasium-Sporthalle Nieder-Olm mit 22:25, 17:25 und 22:25 geschlagen geben.

Die Gastgeberinnen spielten nicht besser. Die Gründe für das Scheitern der Saarländerinnen waren hausgemacht. "Unsere Annahme war schlecht und der Gegner hat dies ausgenutzt und einfach konstanter gespielt", analysiert Betz den Spielverlauf. Besonders bitter stieß Betz die Masse der verpatzten Angaben auf. "So haben wir einfachste Punkte verschenkt", ärgert er sich. In der Tabelle zog Stadecken an Lebach vorbei, das aktuell Rang sechs belegt. "Wir müssen die eigene Fehlerquote minimieren", fordert Betz.

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