TV Homburg siegt und trauert um Rudi Ecker

Homburg/Saarburg. Die Oberliga-Handballer des TV Homburg haben am Samstag ihr Spiel bei Fortuna Saarburg 33:31 (17:16) gewonnen. Damit ist die Wiedergutmachung für die deutliche 24:38-Schlappe für die Heimspiel-Niederlage gegen den SV Zweibrücken gelungen. Der Sieg in Saarburg geht vor allem wegen der starken zweiten Halbzeit voll in Ordnung

Homburg/Saarburg. Die Oberliga-Handballer des TV Homburg haben am Samstag ihr Spiel bei Fortuna Saarburg 33:31 (17:16) gewonnen. Damit ist die Wiedergutmachung für die deutliche 24:38-Schlappe für die Heimspiel-Niederlage gegen den SV Zweibrücken gelungen. Der Sieg in Saarburg geht vor allem wegen der starken zweiten Halbzeit voll in Ordnung. Da konnten sich die Schützlinge von Trainer Dirk Alles (Foto: Klos) zeitweise sogar einen Fünf-Tore-Vorsprung erkämpfen. Nur in der Schlussphase, als die Gastgeber auf Manndeckung umschalteten, kam der Sieg des TV Homburg noch einmal in Gefahr. Sebastian Marx machte jedoch mit seinem Treffer zum 33:31-Endstand alles klar für den zweiten Auswärtssieg in Folge. Über den konnte jedoch in der Mannschaft und bei den Verantwortlichen keine rechte Freude aufkommen. Denn mit Rudi Ecker starb am Samstag nach langer schwerer Krankheit eine Persönlichkeit, die dem Handball beim TV Homburg über Jahrzehnte seinen Stempel aufgedrückt hatte. Der Vater des heutigen Abteilungsleiters Jörg Ecker wurde 74 Jahre alt. Gestern Abend musste die Oberliga-Mannschaft gleich noch mal ran. Im Pokalspiel beim HC Schmelz ging es darum, sich für das Halbfinal-Turnier der Bank1Saar-Trophy in der eigenen Halle zu qualifizieren. Das Ergebnis lag bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht vor. >Ausführlicher Bericht folgt. kk

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