TuS Fürth verpasst Bezirksliga-Aufstieg

Fürth/Baltersweiler. Mit hängenden Köpfen schlichen die Spieler des TuS Fürth vom Fußball-Platz in Baltersweiler. Dort hatten sie am vergangenen Samstag vor 500 Zuschauern das Entscheidungsspiel um den Bezirksliga-Aufstieg zwischen den Tabellenzweiten der Kreisligen A Schaumberg und Weiselberg gegen die SF Güdesweiler mit 1:5 (1:1) verloren

 Enttäuscht liegt Fürths Libero Timo Gelzleichter nach der Niederlage am Boden. Foto: B&K

Enttäuscht liegt Fürths Libero Timo Gelzleichter nach der Niederlage am Boden. Foto: B&K

Fürth/Baltersweiler. Mit hängenden Köpfen schlichen die Spieler des TuS Fürth vom Fußball-Platz in Baltersweiler. Dort hatten sie am vergangenen Samstag vor 500 Zuschauern das Entscheidungsspiel um den Bezirksliga-Aufstieg zwischen den Tabellenzweiten der Kreisligen A Schaumberg und Weiselberg gegen die SF Güdesweiler mit 1:5 (1:1) verloren. "Über 90 Minuten gesehen war der SFG-Sieg verdient. Gratulation an Güdesweiler", sagte TuS-Spielertrainer Bernd Kaufmann: "Bei uns hält sich die Enttäuschung insgesamt aber trotz der Niederlage in Grenzen. Denn wir haben insgesamt eine tolle Runde gespielt." Zunächst hatte das Aufstiegs-Spiel für seine Mannschaft optimal begonnen. Schon nach sechs Minuten ging Fürth mit 1:0 in Führung. Einen langen Einwurf des TuS verlängerte ein SFG-Abwehrspieler unglücklich mit dem Kopf zu Gegenspieler Florian Marx und der köpfte zum 1:0 für Fürth ein. Danach war Güdesweiler spielbestimmend und hatte vor allem im Mittelfeld ein Übergewicht. Fürth blieb aber bei Kontern gefährlich und so hatten die SFG ein ums andere Mal Glück, dass nicht der zweite Treffer für den TuS fiel. Nach knapp einer halben Stunde dann ein Schock für Fürth. Der angeschlagen in die Partie gegangene Spielertrainer Kaufmann musste raus. Sein noch nicht ganz auskurierter Muskelfaserriss ließ ein Weiterspielen nicht mehr zu. Während der eine Spielertrainer raus war, sorgte der andere in der Folgezeit für Furore. SFG-Übungsleiter Rohra war es selbst, der in der 34. Minute nach Vorarbeit von Tobias Dahl für den 1:1-Ausgleich sorgte. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel ging Güdesweiler in Führung. Und wieder hieß der Torschütze Rohra. Kai Schwarz flankte vors Tor und Rohra ließ mit einer Volleyabnahme Reiner Wagner im Fürther Gehäuse keine Abwehrchance. Danach versuchte der TuS alles, um zum Ausgleich zu kommen, klare Chancen hatte der TuS aber kaum.In der 78. Minute setzte Güdesweiler den spielentscheidenden Konter. Rohra tauchte frei vor Wagner auf und überwand diesen zum 3:1. Nun war der Fürther Widerstand gebrochen. Tobias Erfurt in der 84. Minute und Frank Rauber (89. Minute) erhöhten auf 5:1 für Güdesweiler. sem

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