TuS-Frauen sind vor 2 Meter großer Rumänin gewarnt

Neunkirchen. Im zweiten Rückrundenspiel empfangen die Drittliga-Handballerinnen des TuS Neunkirchen an diesem Samstag um 19.30 Uhr den TV Grenzach. Für Trainer Mirko Pesic ein schwer einzuschätzender Kontrahent: "Die Mannschaft ist ein ernstzunehmender Gegner. Aber sie sind mir auch ein großes Rätsel

Neunkirchen. Im zweiten Rückrundenspiel empfangen die Drittliga-Handballerinnen des TuS Neunkirchen an diesem Samstag um 19.30 Uhr den TV Grenzach. Für Trainer Mirko Pesic ein schwer einzuschätzender Kontrahent: "Die Mannschaft ist ein ernstzunehmender Gegner. Aber sie sind mir auch ein großes Rätsel. Das Team hat zwar viele starke und erfahrene Spielerinnen aus höheren Klassen, aber sie schaffen es trotzdem nicht, an die Tabellenspitze zu kommen."Mannschaftsführerin Anja Severin ergänzt: "Grenzach hat viele gute Individualistinnen, aber mit dem Heimvorteil im Rücken sollten zwei Punkte für uns drin sein." Zu den gefährlichen Einzelspielerinnen des Tabellenzehnten zählt die knapp 2 Meter große Rumänin Ana-Maria Stoica, die bereits beim 34:34 im Hinspiel aus dem linken Rückraum heraus für viel Wirbel sorgte. Auch die ehemalige Zweitligaspielerin der DJK Marpingen, Antje Bauer, sei gefährlich.

"Wir hatten im Hinspiel große Probleme. Grenzach ist technisch sehr stark und der Tabellenplatz darf nicht als Maßstab genommen werden", erklärt Pesic, der aber dennoch optimistisch ist: "Wir liegen vor dem Gegner und sind deshalb Favorit. Die Mannschaft hat sehr motiviert trainiert, und die Atmosphäre im Team wird immer besser." So haben die TuS-Frauen die enttäuschende Pleite im Viertelfinale des Saarlandpokals gegen die DJK Marpingen und den verlorenen Rückrundenauftakt gegen den TV Möglingen gut verarbeitet und blicken, laut Pesic, motiviert nach vorne.

Fehlen werden jedoch weiterhin die Stammspielerinnen Lea Schuhknecht (Bänderdehnung im Knie), Nathalie Hochscheid (Kapselriss im Finger) und Karoline Gawron. Dagegen ist die zuletzt noch aufgrund einer Grippe ausgefallene Serbin Miljana Cosic wieder fit und auch Torgarantin Aleksandra Jelicic findet laut Pesic "wieder langsam zu alter Stärke zurück". stri

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