Tripelkonzert: Solisten im Dreier-Pack

Saarlouis. Fast blind kann der Besucher darauf vertrauen, dass er am Ende eines Konzerts der Saarlouiser Reihe "TonArt" nach Hause geht mit dem Gedanken: Das hat sich gelohnt. Die Merkmale des TonArt-Konzerts an diesem Sonntag, 27

 Wolfgang Emanuel Schmidt.

Wolfgang Emanuel Schmidt.

 Tuncay Yilmaz. Fotos: SZ

Tuncay Yilmaz. Fotos: SZ

Saarlouis. Fast blind kann der Besucher darauf vertrauen, dass er am Ende eines Konzerts der Saarlouiser Reihe "TonArt" nach Hause geht mit dem Gedanken: Das hat sich gelohnt. Die Merkmale des TonArt-Konzerts an diesem Sonntag, 27. April, sind eigentlich eine Garantie dafür: Beethovens Triplekonzert erfordert drei Solisten, die je für sich und gemeinsam bestehen müssen. Das sind: der türkische Staatssolist Tuncay Yilmaz aus Izmir (Violine), der in Saarbrücken und New York studiert hat; Wolfgang Emanuel Schmidt, der bei Rostropowitsch gelernt, als Cellist so ziemlich alle Auszeichnungen von Bedeutung gewonnen und gleich zwei Professuren in Dresden und Berlin hat; sowie Wolfram Schmitt-Leonardy, Piano, der in Paris und Saarlouis lebt und die TonArt-Reihe organisiert. Beethoven schrieb das Tripel-Konzert 1804 für seinen Schüler, den österreichischen Erzherzog Rudolf von Habsburg.Den zweiten Teil des Konzertes bildet die Symphonie Nummer 5 von Tschaikowski. Geschrieben 1804, gehört sie zu den beliebtesten Symphonien des Komponisten. Spielen wird das Sinfonieorchester der Hochschule für Musik Saar. Dirigiert wird es vom japanischen Dirigenten Toshiyuki Kamioka. weSonntag, 27. April, 18 Uhr, Theater am Ring in Saarlouis; Karten: 14/ermäßigt elf Euro.

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