Trifft Christopher Wendel heute gegen seinen Ex-Klub Mettlach?

Völklingen. Der SV Mettlach hat sich schon mal ordentlich warmgeschossen für das Spiel der Fußball-Saarlandliga heute Abend ab 19 Uhr beim SV Röchling Völklingen. In der zweiten Vorrunde des Saarlandpokals siegten die Blau-Weißen bei Kreisligist DJK Saarwellingen mit 15:0 (6:0)

Völklingen. Der SV Mettlach hat sich schon mal ordentlich warmgeschossen für das Spiel der Fußball-Saarlandliga heute Abend ab 19 Uhr beim SV Röchling Völklingen. In der zweiten Vorrunde des Saarlandpokals siegten die Blau-Weißen bei Kreisligist DJK Saarwellingen mit 15:0 (6:0). Nachdem die Chancenverwertung in der Saarlandliga zuletzt das große Manko des SVM war, ließen es die Mettlacher dieses Mal richtig krachen. So fährt der SVM Selbstbewusst zum großen Titelfavoriten in die Hüttenstadt. "Röchling ist stark, aber wir werden sicher nicht die Hose voll haben. Schließlich haben wir in der letzten Saison zwei Mal gegen Völklingen gewonnen", erklärt der Sportliche Leiter des SVM, Uwe Lehnertz. Für viele ist das Spiel in Völklingen ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Mettlachs Trainer Werner Weiß arbeitete schon als Trainer bei Röchling, die Völklinger Akteure Christopher Wendel, Steffen Bodem, Holger Klein und Christopher Klein spielten auch schon in Mettlach.Punktgleich mit dem Tabellenersten SC Brebach ist Röchling Völklingen mit zehn Zählern an der Tabellenspitze ganz vorne dabei. Auch dank der Neuzugänge, sie sich gut integriert haben. Einer davon: Christopher Wendel. Der Angreifer schoss in der vergangenen Saison 29 Tore für Mettlach. Sein erstes Tor im SVR-Dress erzielte Wendel zuletzt beim 4:2 in Reimsbach. Für Trainer Patrick Klyk ist der 22-Jährige schon jetzt eine Bereicherung. "Er hat schon oft beweisen dass er ein Riesenkicker ist", lobt Klyk. "Und für sein Alter ist er schon sehr kaltschnäuzig." Entgegen seiner Rolle in Mettlach als Mittelstürmer oder hinter den Spitzen ist Wendel für Klyk besser als Außenstürmer aufgehoben. "Dort kann er seine extreme Schnelligkeit auf den ersten Metern nutzen", so der Trainer. Das Wiedersehen mit dem alten Club ist für Wendel kein besonderes Erlebnis: "Das ist es ein Spiel wie jedes andere auch." Schließlich will der Student für Bauingenieurwesen mit dem SVR einiges erreichen. "Team und Trainer sind gut, der sportliche Anreiz ist da und die enge Kooperation zwischen Mannschaft und Vorstand ist positiv", so Wendel. Die Doppelbelastung zwischen dem Studium in Trier und dem Fußball in Völklingen steckt der Brotdorfer locker weg: "Mit anderen Spielern aus der Gegend bilden wir Fahrgemeinschaften, das ist kein Problem." Einer erfolgreichen Saison steht also nichts mehr im Wege. sem/red

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