Saarbrücken. Im Märchen wird Stroh zu Gold. In Saarbrücken-Burbach hingegen sollte schwarzes Papier zu echten Euroscheinen werden. Nach Polizeiangaben versuchten dort im August zwei Männer einen Geschäftsmann aus Burbach auf skurrile Art zu täuschen. Sie gaben vor, dessen Haus für 100 000 Euro kaufen zu wollen und behaupteten, mithilfe einer chemischen Substanz aus schwarzem Papier Geldscheine machen zu können. Tätsächlich seien in Gegenwart des Zeugen so Geldscheine entstanden. Um mehr Chemikalien zu besorgen, seien die Männer dann aber nach Frankfurt gefahren - und seither nicht wieder aufgetaucht. Nach Polizeiangaben wurde niemand geschädigt, dennoch stehe der "Versuch eines Betrugs im Raum." In der Vergangenheit wurden leichtgläubige Menschen auf ähnliche Art getäuscht. Die Opfer vertrauten den Tätern ihr Vermögen an, die dann damit verschwanden. lwe