Saarbrücken. Weil die Angehörigen bei der Betreuung und Pflege eines demenzkranken Menschen meist die Hauptlast tragen, ist es wichtig, für die pflegenden Angehörigen ein Entlastungsangebot zu schaffen. Denn in der häuslichen Pflege und Betreuung sind die psychischen und physischen Belastungen sehr groß. Oft müssen Angehörige von demenzkranken Menschen rund um die Uhr Betreuung und Pflege gewährleisten. Die Alzheimerhilfe Saarbrücken und der DRK Landesverband bieten Angehörigen demenzkranker Menschen jetzt die Möglichkeit zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch.Das Reden über die oftmals schwierige Pflege- und Betreuungssituation hilft Angehörigen, mit der Belastung besser zurechtzukommen. Darüber hinaus ermöglichen es die Treffen, dass die Angehörigen demenzkranker Menschen neue Bewältigungsstrategien kennenlernen. Seit langem - so versichern DRK und Alzheimerhilfe - sei erwiesen, dass Gesprächskreise dazu beitragen, Belastungen zu verringern. Denn dort finde man Verständnis für seine Sorgen und Nöte. Das erste Treffen des Gesprächskreises ist am Montag, 8. August, 18 bis bis 20 Uhr, in den Räumen der KISS Saarbrücken, Futterstraße 27. Der Gesprächskreis wird von einer Psychologin begleitet und moderiert. red

Anmeldung beim Deutschen Roten Kreuz, Britta Morsch, Telefon (06 81) 5 00 42 48.