Trauerarbei in der Schule Hilfsangebot muss genutzt werden

Der Tod gehört zum Leben dazu“, sagt Pfarrerin Christine Unrath. Wir können uns diesem nicht entziehen.

 Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

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Ebenso wenig der Trauer, die von Mensch zu Mensch unterschiedlicher nicht sein könnte. Während die einen nicht alleine sein wollen und jemanden an ihrer Seite brauchen, der ihnen Halt gibt, finden andere einen Weg der Bewältigung darin, alleine zu sein, mit sich und ihren Gedanken. Ruhe finden.

Für welchen Weg sich jemand entscheidet, um mit Trauer um einen (geliebten) Menschen (oder einem Haustier) zurechtzukommen, ist dabei unerheblich. Wichtig ist es, den Trauernden Hilfe anzubieten, für sie da zu sein und es nicht zu verurteilen, wie jemand mit dem Tod umgeht. Ob ich weine oder nicht: Jeder Weg ist der richtige.

Daher ist es ein guter Schritt, die Themen Tod und Trauer in die Schule zu integrieren und mit Schülern darüber zu sprechen. Hierfür gibt es bereits Krisenteams, die weiterhelfen können. Auch gibt es Möglichkeiten mit externen Netzwerken das Gespräch zu suchen oder einen eigenen Trauerkoffer zu gestalten. Davon sollten Schulen rege Gebrauch machen.

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