Torhungrige Siersburger treffen auf angeschlagenen Gegner

Siersburg. FVS gegen FVS heißt es an diesem Sonntag (15 Uhr) in der Fußball-Landesliga Südwest. Während der gastgebende FV Siersburg im ersten Heimspiel bereits einen Sieg landete und mit vier Punkten aus drei Partien derzeit Rang neun belegt, reist der im Vorfeld hoch gehandelte FV Schwalbach als Tabellenvorletzter und ohne Erfolg im Gepäck an

Siersburg. FVS gegen FVS heißt es an diesem Sonntag (15 Uhr) in der Fußball-Landesliga Südwest. Während der gastgebende FV Siersburg im ersten Heimspiel bereits einen Sieg landete und mit vier Punkten aus drei Partien derzeit Rang neun belegt, reist der im Vorfeld hoch gehandelte FV Schwalbach als Tabellenvorletzter und ohne Erfolg im Gepäck an. Für den Aufsteiger sprangen zu Hause lediglich zwei Unentschieden heraus, zudem verlor die Elf von Nicola Granata das Derby bei der FSG Bous deutlich mit 1:4. Doch ihr mauer Auftakt macht die Gäste aus Sicht von Siersburgs Trainer nur gefährlicher: "Ich schätze Schwalbach weiterhin sehr hoch ein. Sie sind einfach noch nicht richtig in Tritt und werden gerade nach dem Fehlstart alles daran setzen, gegen uns den ersten Sieg einzufahren. Ich werde sie auf keinen Fall unterschätzen, zumal ihr Trainer wieder spielt", lässt Uwe Klein auch durchblicken, welch große Stücke er auf seinen Kollegen Granata hält. "Er kann das Spiel von hinten heraus lenken", so Klein weiter. Auf den eigenen "Sechser", Kapitän Christian Schmitt, muss er wie schon im letzten Spiel (beim 4:4 in Schmelz) verletzungsbedingt verzichten. Daneben fehlte gegen den 1. FC Schmelz auch Verteidiger Frederick Uder - sicher ein Grund für die vier Gegentore dort. Ein anderer ist die Unerfahrenheit: "Wir haben ein junges Team, das Fehler macht und auch machen darf. Deshalb lässt es noch viele Gegentore zu", begründet der Trainer, warum seine Elf bisher schon acht Treffer kassiert hat. Andererseits gelangen aber auch neun eigene Tore, und mit dem großen Offensivpotenzial wurde in Schmelz sogar ein 1:4-Rückstand aufgeholt. "Wir haben bisher im Schnitt drei Tore pro Spiel geschossen, da wollen wir gegen Schwalbach schon anknüpfen", kündigt Klein an, auch am Sonntag den Vorwärtsgang einlegen zu wollen. In der Defensive hofft er, dass sich nun langsam mehr Stabilität einstellt. bene

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