Tolle Projektarbeit bringt fünften Platz bei Bundeswettbewerb

Homburg. Das Seminarfach Geschichtswettbewerb des Gymnasiums Johanneum in Homburg hat den fünften Preis des Schülerwettbewerbs zur politischen Bildung errungen. Die Schülerinnen und Schüler des Seminarfachs haben sich mit ihrem Beitrag nicht nur viel Arbeit gemacht

 Schüler des Johanneums belegten beim Geschichtswettbewerb einen vorderen Platz. Foto: Johanneum/SZ

Schüler des Johanneums belegten beim Geschichtswettbewerb einen vorderen Platz. Foto: Johanneum/SZ

Homburg. Das Seminarfach Geschichtswettbewerb des Gymnasiums Johanneum in Homburg hat den fünften Preis des Schülerwettbewerbs zur politischen Bildung errungen. Die Schülerinnen und Schüler des Seminarfachs haben sich mit ihrem Beitrag nicht nur viel Arbeit gemacht. Ihr Thema "Flugtagunglück Ramstein - Ist das wirklich so gewesen?" hat sie intensiv beschäftigt und zu kreativen Höchstleistungen angespornt, heißt es in einer Pressemitteilung der Schule. Die Anstrengung brachte einen der vordersten Plätze: 500 Euro stehen dem Kurs nun zur freien Verfügung.In Form eines achtminütigen Radio-Features und einer bebilderten Dokumentation, für die sie Zeitzeugen befragten, haben die Schüler das Thema "Flugtagunglück Ramstein" recherchiert und präsentiert. "Ich fand es gut, dass alle Schüler und Schülerinnen während der einzelnen Projektphasen so engagiert gearbeitet und auch ihre Freizeit für den Wettbewerb investiert haben", sagt die betreuende Lehrerin Julia Heiss-Feld.

Der Schulleiter des Gymnasiums Johanneum, Helmut Seiwert, äußert sich zum Erfolg des Seminarfachs: "Ich bin über die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb sehr erfreut." Der stellvertretende Direktor Martin Fuchs hofft auf weitere Erfolge.

Die Konkurrenz, gegen die sich die Schüler und Schülerinnen des Johanneums mit ihrem Beitrag durchsetzen konnten, war riesig. Fast 50 000 Jugendliche der fünften bis elften Jahrgangsstufen aus Deutschland und Österreich haben am Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2011 teilgenommen. 2478 im Team erarbeitete Projektergebnisse waren zu bewerten. Die Jury setzte sich aus Fachlehrkräften sowie Mitarbeitern einiger Kultusministerien zusammen. Neben dem Thema "Ist das wirklich so gewesen?" hatten die Kinder und Jugendlichen viele weitere Aufgabenstellungen zur Auswahl: "Alle mal mithelfen - Soziales Pflichtjahr Pro und Contra", "Was trägst du denn da - politisches Statement oder Modetrend?", "Stadtgeschichte(n) - hautnah", "Deine Visitenkarte im Netz", "Kulturelle Vielfalt - zusammen mehr erreichen" und das freie Thema "Politik brandaktuell".

Der angesehene Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, möchte wichtige Themen in die Schulen hineintragen, methodische Anstöße geben und so die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer unterstützen. red

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