Tödliche Schüsse auf Polizisten in Kusel Jäger über Begegnung mit Andreas S.: „Froh, dass er mich nicht erschossen hat“

Saarbrücken · 2020 verlor der mutmaßliche Polizistenmörder Andreas S. seine Pirschreviere und seinen Jagdschein. Jäger vermuten, er habe auch anderswo geschossen – mit professioneller Militärtechnik. Offenbar hat er mit selbst-gewildertem Fleisch einen Großhandel betrieben.

 Zwei  erlegte Rehe liegen auf einem Anhänger (Symbolbild). 

Zwei  erlegte Rehe liegen auf einem Anhänger (Symbolbild). 

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Andreas S. und sein Komplize Florian V. haben mutmaßlich das Leben zweier Polizisten auf dem Gewissen. In Kusel sollen sie die beiden jungen Menschen am Montagmorgen bei einer Polizeikontrolle erschossen haben. S. schweigt zur Tat, V. streitet ab, abgedrückt zu haben.  Ihr vermeintliches Motiv: Beide wollten Wilderei vertuschen, sagt die Polizei. Sie hatten frisch geschossenes Wild auf der Ladefläche ihres Transporters.