Tischtennis: TV Limbach heute mit Endspiel um den Klassenverbleib

Limbach. Nach dieser Saison müssen aus der Tischtennis-Regionalliga Südwest der Achte, Neunte und Zehnte in die Oberliga absteigen. Der Tabellensiebte bleibt in der Regionalliga. Um diesen begehrten siebten Rang ist ein Zweikampf zwischen dem Tabellensiebten VfR Simmern (12:16 Punkte) und dem Achten TV Limbach (9:19) entbrannt. Dagegen stehen die Spvgg

 Christoph Brubach und sein TV Limbach bestreiten heute Abend zu Hause das wohl wichtigste Saisonspiel. Foto: stefan holzhauser

Christoph Brubach und sein TV Limbach bestreiten heute Abend zu Hause das wohl wichtigste Saisonspiel. Foto: stefan holzhauser

Limbach. Nach dieser Saison müssen aus der Tischtennis-Regionalliga Südwest der Achte, Neunte und Zehnte in die Oberliga absteigen. Der Tabellensiebte bleibt in der Regionalliga. Um diesen begehrten siebten Rang ist ein Zweikampf zwischen dem Tabellensiebten VfR Simmern (12:16 Punkte) und dem Achten TV Limbach (9:19) entbrannt. Dagegen stehen die Spvgg. 07 Hochheim (7:25) und der TVB Nassau (0:28) bereits als Absteiger fest. Der Sechste TTC RS Fulda-Maberzell II ist bereits gerettet. Die Limbacher haben gegenüber dem VfR Simmern den großen Vorteil, dass sie die letzten vier Saisonspiele alle in eigener Halle bestreiten dürfen.Am heutigen Freitag wird die enge Schulturnhalle in Limbach mit Sicherheit gut gefüllt sein, wenn sich der TVL und Simmern im vorentscheidenden Spiel um den Klassenverbleib gegenüberstehen. Der erste Ball fliegt um 20 Uhr übers Netz. "Bei derzeit drei Punkten Rückstand auf Simmern ist ein Sieg für uns Pflicht, ansonsten wären wir wohl abgestiegen", erklärt Limbachs Routinier Carlo Feltes.

Der Luxemburger hat gute Erinnerungen an das Hinspiel, das seine Mannschaft mit 9:4 gewann. Dabei brillierte bei Limbach vor allem Christoph Brubach, der den ehemaligen Weltklassespieler Zhibin Chen überraschend in fünf hart umkämpften Sätzen bezwang. "Aber auch im mittleren Paarkreuz hatten wir mit Spielertrainer Marco Schmitt und Andreas Huber ganz starke Spieler in unseren Reihen. Auch dieses Mal könnte die Entscheidung im mittleren Paarkreuz fallen", vermutet Feltes.

Bereits am morgigen Samstag um 16 Uhr bestreiten die Limbacher an gleicher Stelle ihr nächstes Heimspiel. Dann ist in der Schulturnhalle Schlusslicht TVB Nassau zu Gast. In der Hinrunde hatte es für den TVL gegen den Tabellenletzten einen 9:6-Erfolg gegeben. "Dieser recht knappe Ausgang sollte uns für Samstag Warnung genug sein. Uns erwartet also kein Selbstläufer. Dennoch ist natürlich ein Sieg fest einkalkuliert", meint der Luxemburger. Die Generalprobe für das wohl wichtigste Spiel der gesamten Saison ist dem TV Limbach am Mittwochabend schon einmal geglückt. So setzte sich der Regionalligist im Halbfinale des Saarlandpokals in der Schulturnhalle gegen die eigene zweite Mannschaft aus der Oberliga mit 4:0 durch. sho

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