In Notsituationen muss es immer wieder mal schnell gehen. Daher ist es praktisch, wenn bestimmte Medikamente bereits im Haus sind. Eine Liste mit Dingen, die in jede Hausapotheke gehören, liefert das Bundesinnenministerium.

Persönliche, vom Arzt verschriebene Medikamente sollten immer auf Vorrat im Haus sein, falls der Weg zum Arzt für eine Verschreibung mal längere Zeit nicht möglich ist.

Erkältungsmittel sowie schmerz- und fiebersenkende Mittel.

Mittel gegen Durchfall, Übelkeit und Erbrechen sowie Elektrolyte zum Ausgleich bei Durchfallerkrankungen.

Mittel gegen Sonnenbrand und Insektenstiche.

Ein Fieberthermometer und eine Splitterpinzette.

Ein Haut- und ein Wunddesinfektionsmittel.

Verbandsmaterial und dazu alles, was ein gewöhnlicher Standard-Verbandskasten im Auto enthält (Mull-Kompresse, Verbandsschere, Pflaster, Bunden, Dreiecktuch).

Neben den Medikamenten selbst, sollten Sie auch auf die richtige Aufbewahrung achten. Die Hausapotheke sollte sich in einem abschließbaren Schrank oder einem Fach befinden und nicht für Kinder zugänglich sein. Der Raum sollte wenig beheizt und trocken sein – das Bad kommt also nicht in Frage.